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Literatur entsteht nie im luftleeren Raum. Es braucht Helferinnen und Helfer. Umso mehr, wenn die Umstände – sei es das Exil, eine existenzielle Krise, die Psychiatrie oder schlicht Armut – die Literatur zum Schweigen bringen. Der Zürcher Journalist, Schriftsteller und Mäzen Carl Seelig war ein Sprachrohrder bedrohten Literatur.
Carl Seelig (1894–1962) war mit zahlreichen berühmten, vergessenen und wieder zu entdeckenden Autorinnen und Autoren befreundet. Über 10 000 Briefe haben sich in seinem Nachlass erhalten, die sein Engagement für Exilautorinnen und -autoren während des Zweiten Weltkriegs ebenso schildern, wie seine Förderung junger Schreibender als Mentor, Herausgeber und unermüdlicher Rezensent. Aus diesem Schatz zeigen der Strauhof und das Robert Walser-Archiv drei ganz besondere Briefwechsel: Mit Erika Burkart, Herman Hesse, Robert Walser.
Augustinergasse 9
8001 Zürich
+41 (0)44 221 93 51
info@strauhof.ch
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 12:00 - 18:00
Donnerstag: 12:00 - 22:00
Samstag bis Sonntag: 11:00 - 17:00
«Engagement nocturne» – Jeden Donnerstag ist die Ausstellung bis Mitternacht geöffnet.
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