Casse-tête chinois

Davon, dass im Leben des Xavier Rousseau ein wenig Ruhe einkehrt, kann keine Rede sein. Er versucht, zu schreiben und – vergeblich – Ordnung in sein Dasein zu bringen.

Für Xavier (Romain Duris), mittlerweile Anfang vierzig und ein ziemlich erfolgreicher Schriftsteller, ist das Leben noch immer eine komplizierte Angelegenheit. Und es wird nicht einfacher, als sich Wendy (Kelly Reilly) nach fast zehnjähriger Beziehung von ihm trennt und zusammen mit den beiden gemeinsamen Kindern von Paris nach New York zu ihrer neuen Liebe zieht. Dass sich auch Xaviers beste Freundin Isabelle (Cécile de France) dazu entschlossen hat, mit ihrer amerikanischen Partnerin in New York zu leben, nachdem er den Kinderwunsch des lesbischen Paars mit einer Samenspende erfüllt hat, bestärkt Xavier darin, seinen Wohnsitz ebenfalls in den Big Apple zu verlegen, um in der Nähe von Tom und Mia zu sein. Doch die Entscheidung, nach New York zu gehen und seine Kinder sowie Isabelle um sich zu haben, bringt keineswegs Ruhe in sein Privatleben. Im Gegenteil, Wendy reagiert zunehmend gereizt auf ihn und würde am liebsten nur noch über ihren Anwalt mit ihm kommunizieren. Ausserdem ist ihm die amerikanische Einwanderungsbehörde auf den Fersen. Und deshalb gibt es nur eine Lösung: Xavier muss heiraten. Dann taucht auch noch seine Exfreundin Martine (Audrey Tautou) aus Paris auf. Wie aber soll Xavier einen Bestseller schreiben, wenn sein Leben derart chaotisch verläuft?