A Foreign Affair
Billy Wilder (USA 1948)
Billy Wilder
Billy Wilder, 1906 als Samuel Wilder in Galizien geboren und von seiner anglophilen Mutter zunächst «Billie» gerufen, hatte sich schon in Deutschland einen Namen als Drehbuchautor zahlreicher Filmoperetten, Schwänke und Komödien gemacht, ehe er nach der Machtübernahme der Nazis via Frankreich in die USA emigrierte und in Hollywood eine neue Karriere begann. Ob Screwball Comedy oder Film noir, Melodrama oder Satire, Wilders Werke zeichneten sich stets durch Scharfsinn, Witz und einen illusionslosen Blick auf seine Mitmenschen aus.
English text below
Eine puritanische amerikanische Kongressabgeordnete soll im zerstörten Berlin der Nachkriegszeit die Moral amerikanischer Besatzungstruppen untersuchen und kommt einer deutschen Barsängerin auf die Spur, die einst in höchsten Nazizirkeln verkehrte und nun – gegen gute Schwarzmarktware – für die ausserdienstlichen Vergnügen eines US-Offiziers besorgt ist.
«Eine witzige Satire (...). Der Humor, der sich für ein solches Thema anbietet, ist hier ausgesprochen bissig (...). Dabei gelingt es Brackett und Wilder, unter der spassigen Oberfläche menschliche Schwächen blosszulegen und bis zu einem gewissen Grad auch die Verbitterung der Besiegten in den besetzten Gebieten durchscheinen zu lassen.» (Variety Movie Guide 2001)
A puritanical American congresswoman is sent to investigate the morals of the American occupying forces in the ruins of post-war Berlin and picks up the trail of a German bar singer who used to operate in the highest Nazi circles and is now taking care of the off-duty pleasures of a US officer – in return for black-market goods.
"A witty satire (...). The humor to which such a theme lends itself has been given a stinging bite (...). Brackett and Wilder have managed to underlay the fun with an exposé of human frailties and, to some extent, indicate a passive bitterness among the conquered in the occupied areas». (Variety Movie Guide 2001)
116 Min. / sw / Digital HD / E/d
Billy Wilder, 1906 als Samuel Wilder in Galizien geboren und von seiner anglophilen Mutter zunächst «Billie» gerufen, hatte sich schon in Deutschland einen Namen als Drehbuchautor zahlreicher Filmoperetten, Schwänke und Komödien gemacht, ehe er nach der Machtübernahme der Nazis via Frankreich in die USA emigrierte und in Hollywood eine neue Karriere begann. Ob Screwball Comedy oder Film noir, Melodrama oder Satire, Wilders Werke zeichneten sich stets durch Scharfsinn, Witz und einen illusionslosen Blick auf seine Mitmenschen aus.
English text below
Eine puritanische amerikanische Kongressabgeordnete soll im zerstörten Berlin der Nachkriegszeit die Moral amerikanischer Besatzungstruppen untersuchen und kommt einer deutschen Barsängerin auf die Spur, die einst in höchsten Nazizirkeln verkehrte und nun – gegen gute Schwarzmarktware – für die ausserdienstlichen Vergnügen eines US-Offiziers besorgt ist.
«Eine witzige Satire (...). Der Humor, der sich für ein solches Thema anbietet, ist hier ausgesprochen bissig (...). Dabei gelingt es Brackett und Wilder, unter der spassigen Oberfläche menschliche Schwächen blosszulegen und bis zu einem gewissen Grad auch die Verbitterung der Besiegten in den besetzten Gebieten durchscheinen zu lassen.» (Variety Movie Guide 2001)
A puritanical American congresswoman is sent to investigate the morals of the American occupying forces in the ruins of post-war Berlin and picks up the trail of a German bar singer who used to operate in the highest Nazi circles and is now taking care of the off-duty pleasures of a US officer – in return for black-market goods.
"A witty satire (...). The humor to which such a theme lends itself has been given a stinging bite (...). Brackett and Wilder have managed to underlay the fun with an exposé of human frailties and, to some extent, indicate a passive bitterness among the conquered in the occupied areas». (Variety Movie Guide 2001)
116 Min. / sw / Digital HD / E/d
Informationen
Besetzung / Künstler
Regie: Billy Wilder
Drehbuch: Charles Brackett, Billy Wilder, Richard L. Breen, Robert Harari
Autor: David Shaw
Kamera: Charles Lang jr.
Musik: Friedrich Hollaender
Schnitt: Doane Harrison
Besetzung: Marlene Dietrich (Erika von Schlütow), Jean Arthur (Phoebe Frost), John Lund (John Pringle), Millard Mitchell (Rufus J. Plummer), Peter von Zerneck (Hans Otto Birgel), Bill Murphy (Joe), Stanley Prager (Mike), Charles Meredith (Yandell)
Drehbuch: Charles Brackett, Billy Wilder, Richard L. Breen, Robert Harari
Autor: David Shaw
Kamera: Charles Lang jr.
Musik: Friedrich Hollaender
Schnitt: Doane Harrison
Besetzung: Marlene Dietrich (Erika von Schlütow), Jean Arthur (Phoebe Frost), John Lund (John Pringle), Millard Mitchell (Rufus J. Plummer), Peter von Zerneck (Hans Otto Birgel), Bill Murphy (Joe), Stanley Prager (Mike), Charles Meredith (Yandell)
Veranstaltungsort
Filmpodium
Adresse:
Nüschelerstrasse 11
8001 Zürich
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