The Pledge
Sean Penn (USA 2001)
Dürrenmatt im Kino
Kein anderer Schweizer Schriftsteller inspirierte mehr Cineasten als Friedrich Dürrenmatt, der im Januar 100 Jahre alt geworden wäre. Seine Stoffe wurden auf der ganzen Welt adaptiert, weil sie sich um universelle Themen wie Gerechtigkeit, Glaube und Rache drehten, aber viel Spielraum für eigenwillige Umsetzungen liessen.
English review
Ein soeben pensionierter Polizeidetektiv aus Reno ahnt, dass der wahre Mörder eines kleinen Mädchens noch frei herumläuft und wieder töten könnte. Sein Jagdinstinkt erwacht erneut und er schwört den Eltern bei seinem Seelenheil, den Mörder dingfest zu machen.
Sean Penn hat in seiner dritten Regiearbeit Friedrich Dürrenmatts Roman «Das Versprechen» in die USA versetzt und auf eindringliche Weise neu bearbeitet.
«Zuallererst ist dies ein Film über Männlichkeit und Männer. Der Hauptdarsteller, der 64-jährige Nicholson, verströmt als pensionierter Reno-Cop eine ramponierte Virilität, einen erschöpften, beinahe ausgelaugten Machismo und ein bemitleidenswertes Verlangen nach Wiedergutmachung. Das ist eine gewaltige Darstellerleistung.» (Peter Bradshaw, The Guardian, 12.10.2001)
124 Min. / Farbe / 35 mm / E/d/f
Kein anderer Schweizer Schriftsteller inspirierte mehr Cineasten als Friedrich Dürrenmatt, der im Januar 100 Jahre alt geworden wäre. Seine Stoffe wurden auf der ganzen Welt adaptiert, weil sie sich um universelle Themen wie Gerechtigkeit, Glaube und Rache drehten, aber viel Spielraum für eigenwillige Umsetzungen liessen.
English review
Ein soeben pensionierter Polizeidetektiv aus Reno ahnt, dass der wahre Mörder eines kleinen Mädchens noch frei herumläuft und wieder töten könnte. Sein Jagdinstinkt erwacht erneut und er schwört den Eltern bei seinem Seelenheil, den Mörder dingfest zu machen.
Sean Penn hat in seiner dritten Regiearbeit Friedrich Dürrenmatts Roman «Das Versprechen» in die USA versetzt und auf eindringliche Weise neu bearbeitet.
«Zuallererst ist dies ein Film über Männlichkeit und Männer. Der Hauptdarsteller, der 64-jährige Nicholson, verströmt als pensionierter Reno-Cop eine ramponierte Virilität, einen erschöpften, beinahe ausgelaugten Machismo und ein bemitleidenswertes Verlangen nach Wiedergutmachung. Das ist eine gewaltige Darstellerleistung.» (Peter Bradshaw, The Guardian, 12.10.2001)
124 Min. / Farbe / 35 mm / E/d/f
Informationen
Besetzung / Künstler
Regie: Sean Penn
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
Autor: Friedrich Dürrenmatt
Kamera: Chris Menges
Musik: Hans Zimmer, Klaus Badelt
Schnitt: Jay Cassidy
Besetzung: Jack Nicholson (Jerry Black), Robin Wright Penn (Lori), Pauline Roberts (Chrissy), Benicio Del Toro (Toby Jay Wadenah), Aaron Eckhart (Stan Krolak), Sam Shepard (Eric Pollack), Vanessa Redgrave (Annalise Hansen), Michael O'Keefe (Duane Larsen), Mickey Rourke (Jim Olstad), Harry Dean Stanton (Floyd Cage), Helen Mirren (Psychologin), Patricia Clarkson (Margaret Larsen)
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
Autor: Friedrich Dürrenmatt
Kamera: Chris Menges
Musik: Hans Zimmer, Klaus Badelt
Schnitt: Jay Cassidy
Besetzung: Jack Nicholson (Jerry Black), Robin Wright Penn (Lori), Pauline Roberts (Chrissy), Benicio Del Toro (Toby Jay Wadenah), Aaron Eckhart (Stan Krolak), Sam Shepard (Eric Pollack), Vanessa Redgrave (Annalise Hansen), Michael O'Keefe (Duane Larsen), Mickey Rourke (Jim Olstad), Harry Dean Stanton (Floyd Cage), Helen Mirren (Psychologin), Patricia Clarkson (Margaret Larsen)
Veranstaltungsort