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Ein dreissigköpfiger Laien-Chor betört uns mit bekannten Gospel-Songs, währenddessen hält der virtuose Anti-Performer Malte Scholz dem Publikum seine Wutpredigt und macht ihm zugleich eine Liebeserklärung: Wie frei können wir handeln? Wie nehmen wir Einfluss auf die Wirklichkeit? Und wann schlägt eine radikale Entscheidung in Terror oder Liebe um? Geht es ums glauben, lieben, darum einen Tisch zu bauen, jemanden zu töten – oder zu sterben. Es ist ja nicht so, als hätten wir es nicht selbst in der Hand. Um Entscheidungen geht es also eigentlich immer.
Boris Niktins «Martin Luther Propagandastück» ist, was sein Name verspricht: Theater als Gottesdienst. Bei der Uraufführung verliessen Zuschauer wütend den Saal, während andere «Ich liebe Dich!» riefen. Nach Einladungen zum Impulse Theater Festival 2016, nach Hamburg, Basel, St. Petersburg und Moskau kommt das Stück nun in die Gessnerallee.
Konzept, Text, Regie Boris Nikitin Performer, Text Malte Scholz Chor Unity Gospelchor Pankow Übertitelung subtext, Dóra Kapusta Technische Leitung Benjamin Hauser Produktionsleitung Annett Hardegen
Eine Auftragsarbeit des HAU Hebbel am Ufer und der IHMG
Eine Produktion von Paraform
Gefördert und im Rahmen von ZH-REFORMATION.CH
Gessnerallee 8
8001 Zürich
+41 (0)44 225 81 10
kasse@gessnerallee.ch
Abendkasse jeweils 2 Stunden vor Beginn der Vorstellung
Die verschiedenen Säle wie auch die Bar sind hindernisfrei zugänglich. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist im Erdgeschoss vorhanden.
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Ommmh
Gehörschaden
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