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«Let’s not anymore feign surprise by estrangement. Start here, before familiarity takes hold with knots of misrecognition. Circumnavigating the cautious understanding of the stranger, since there is no understanding, we look to the compass. Watch the needle waver and drift off course; magnetic deviation in nearness to the desirable. Wet with tears or soaked by storms, another wave brings another sailor and thoughts of amorality. Drying out will mark the passage of time or might bring winds to weather the storm. Bring smoked fish and loads of salt for preservation. I’ll watch you eat as I have watched others before.»
Die Performance «Compass» von Simone Aughterlony, Petra Hrašćanec und Saša Božić wurde inspiriert durch die Odysee von Homer. Das epische Gedicht über die See und maritime Abenteuer, hat sich heute ironischerweise in eine Erzählung über Einsamkeit verwandelt. Dabei kann es sowohl als persönliche Geschichte in einem intimen Universum gelesen werden als auch als eine Parabel für ein neues Europa. Der Geruch von Meersalz und Algen, die ungeheure Weite der Küste und die geheimen Landungsstege, die Grabesstille der Meerbusen, Winde und Stürme, Lichtblitze und Dunkelheit, Vögel und Fische, das Flackern der Segel und die Gischt, die mysteriösen Fahrten und die verzweifelten Schiffswracks sind ein Beleg dafür, dass wir im Wesentlichen allein sind und an neuen Ufern immer als Fremde wahrgenommen werden. Aughterlony, Hrašćanec und Božić nehmen das Motiv der Entfremdung auf und konfrontieren uns in einer faszinierenden düsteren Landschaft aus nautischen Bildern und mystischen Figuren mit der Dystopie des Zusammenseins.
Kreation Simone Aughterlony, Petra Hrašcanec, Saša Božić Performance Simone Aughterlony, Petra Hrašcanec Dramaturgie Saša Božic Musik Hahn Rowe Bühne & Kostüme Ana Savić-Gecan Lichtdesign Bruno Pocheron, Miljenko Bengez Fotografie Ivica Ivcevic, Damir Žižic Visual für Poster und Booklet Tina Gverovic Shipwreak Visual Michael Günzburger Video Josip Viskovic Produktion für 21:21 Andrea Remetin, Ivan Mrden Produktion für Verein für Allgemeines Wohl Sina Kießling Produktion für &TD Silvija Stipanov
Eine Produktion von 21:21 in Koproduktion mit Simone Aughterlony, Verein für Allgemeines Wohl, Studentski centar u Zagrebu – Kultura promjene – Teatar &TD via apap-Performing Europe 2020, Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts
Unterstützt durch City of Zagreb, Ministry of Culture Croatia, International co-production fund Goethe-Institute, Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Swiss artistic fund Pro Helvetia and Creative Europe Program
Dank an Emily Wilson, Petra Šoštaric, Gessnerallee Zurich
Gessnerallee 8
8001 Zürich
+41 (0)44 225 81 10
kasse@gessnerallee.ch
Abendkasse jeweils 2 Stunden vor Beginn der Vorstellung
Die verschiedenen Säle wie auch die Bar sind hindernisfrei zugänglich. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist im Erdgeschoss vorhanden.
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