Stilübungen

Theaterwerkstatt Büelrain

Diese Vorstellung ist Teil von:
SCHAU – Das Theatertreffen der Schweizer Gymnasien

Ein Bus in 99 Zungen». Der französische Autor Raymond Queneau hat einen simplen Vorfall in einem Pariser Bus unter dem Titel «Exercices de style» in 99 Variationen beschrieben. Mit diesem virtuosen Spiel mit Sprache setzte Queneau ein Zeichen gegen die deutsche Besatzung im Paris der 1940er-Jahre und schaffte gleichzeitig ein amüsantes und intelligentes Vergnügen. Die Szenen sprudeln von Anagrammen, Leipogrammen, Lautmalereien und Aphorismen und bringen gar Mengenlehre und Homoioteleuta zum Klingen: Ein respektloser Akt gegenüber scheinbar unverrückbaren Regeln, voller Sprachakrobatik und Komik.

Die Theaterwerkstatt Büelrain hat mehr als 30 dieser Variationen für die Bühne adaptiert und mit Hintergrundtexten zum Autor und der damaligen Zeit ergänzt. Zudem wurden eigene Variationen geschrieben und einstudiert. Entstanden ist ein abendfüllendes Stück, welches den Schauspielerinnen und Schauspielern, aber auch dem Publikum, keine Zeit zum Verschnaufen lässt. Ein dicht getaktetes, kurzweiliges Stück, welches zum Lachen und Nachdenken anregt.

Gruppe
Die Theaterwerkstatt Büelrain ist ein Freifachkurs, welcher wöchentlich angeboten wird. Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Büelrain. Es finden keine Castings statt, sondern die Spielleitung sucht nach einem Stück, in dem alle Interessierten mitspielen können. Im ersten Semester werden Grundlagen trainiert. Während dieser Arbeit mit Körper und Stimme lernt die Spielleitung die Gruppe kennen und wählt einen geeigneten Text aus. Im zweiten Semester, nach den Sommerferien, wird in circa 13 Wochen das Stück erarbeitet. Die Inszenierungsarbeit beginnt mit einem Vorsprung des Regieteams, die mit ihren Ideen in die Proben starten. Während den Proben werden Ideen der Spielenden in die Inszenierung integriert.


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Spielleitung Martina Albertini und Dave Hefti Spiel Alex Anwander, Joel Blanken, Adrian Brunner, Sophie Conlon,Stella Felix, Tanja Fischer, Janet Godli, Max Hennig Ozuna, Jenna Hüsser,Julian Leserri, Lukas Meili, Tamara Michelova, Ksenija Milovanovic,Jayson Rohner, Brian Schaffner, Cosimo Scherrer, Dimitri Wehrli, Serafina Ziro Technik:Richard Seitz, Byron Trieb 

Veranstalter:in

Gessnerallee Zürich

Die Gessnerallee ist ein Ort für Theater, Tanz, Performance, Musik und Communityprojekte. Als Co-Produzentin ausgewählter Projekte und als Partnerin für lokale und globale Produktionen, ist die Gessnerallee eine der grössten Bühnen für die ...

Ort

Gessnerallee Zürich

Beschreibung:

Diese Vorstellung ist Teil von:
SCHAU – Das Theatertreffen der Schweizer Gymnasien

Ein Bus in 99 Zungen». Der französische Autor Raymond Queneau hat einen simplen Vorfall in einem Pariser Bus unter dem Titel «Exercices de style» in 99 Variationen beschrieben. Mit diesem virtuosen Spiel mit Sprache setzte Queneau ein Zeichen gegen die deutsche Besatzung im Paris der 1940er-Jahre und schaffte gleichzeitig ein amüsantes und intelligentes Vergnügen. Die Szenen sprudeln von Anagrammen, Leipogrammen, Lautmalereien und Aphorismen und bringen gar Mengenlehre und Homoioteleuta zum Klingen: Ein respektloser Akt gegenüber scheinbar unverrückbaren Regeln, voller Sprachakrobatik und Komik.

Die Theaterwerkstatt Büelrain hat mehr als 30 dieser Variationen für die Bühne adaptiert und mit Hintergrundtexten zum Autor und der damaligen Zeit ergänzt. Zudem wurden eigene Variationen geschrieben und einstudiert. Entstanden ist ein abendfüllendes Stück, welches den Schauspielerinnen und Schauspielern, aber auch dem Publikum, keine Zeit zum Verschnaufen lässt. Ein dicht getaktetes, kurzweiliges Stück, welches zum Lachen und Nachdenken anregt.

Gruppe
Die Theaterwerkstatt Büelrain ist ein Freifachkurs, welcher wöchentlich angeboten wird. Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Büelrain. Es finden keine Castings statt, sondern die Spielleitung sucht nach einem Stück, in dem alle Interessierten mitspielen können. Im ersten Semester werden Grundlagen trainiert. Während dieser Arbeit mit Körper und Stimme lernt die Spielleitung die Gruppe kennen und wählt einen geeigneten Text aus. Im zweiten Semester, nach den Sommerferien, wird in circa 13 Wochen das Stück erarbeitet. Die Inszenierungsarbeit beginnt mit einem Vorsprung des Regieteams, die mit ihren Ideen in die Proben starten. Während den Proben werden Ideen der Spielenden in die Inszenierung integriert.

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