Das Weismann Projekt

Junges Theater KEN

Diese Vorstellung ist Teil von:
SCHAU – Das Theatertreffen der Schweizer Gymnasien

Nachdem das Junge Theater KEN im letzten Stück «Spuren» die familiären Ursprünge der Spielerinnen und Spieler erforscht haben, wagen wir in «Das Weismann Projekt» einen Blick in die Zukunft.

Wie wird die fortschreitende Digitalisierung unsere Beziehungen, unser Zusammenleben verändern? Wie werden Partnerschaften aussehen? Wie werden wir unser Leben gestalten, wenn wir vielleicht 150 Jahre alt werden? Wer wird wozu noch gebraucht? Wie wird sich unser Verhalten und Verhältnis zu den Social Media entwickeln? Wie können wir in diesem unsichtbaren Gestrüpp unsere Selbstbestimmtheit und -verantwortung bewahren? Oder allgemein gefragt: «Wie reagieren wir auf die grossen gesellschaftlichen und ökologischen Umwälzungen, die auf uns zukommen?

In «Das Weismann Projekt» haben zwei junge Wissenschaftlerinnen einen Chip entwickelt, der Probanden erlaubt ihre Zukunft zu erleben. Die eingeladenen Zuschauerinnen und Zuschauer folgen nun diversen Biografien, die sich in einer futuristischen Welt bewegen, die aber vielleicht gar nicht so weit von uns entfernt ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Dabei reagiert jede Probandin, jeder Proband unterschiedlich auf die Herausforderungen, die sie oder ihn erwarten. Die eine lässt alles schicksalhaft über sich ergehen, der andere zeigt sich kämpferisch, eine andere Probandin steigt aus und entwickelt mit anderen eine eigene Gesellschaftsform. 
«Das Weismann Projekt» gibt keine Antwort auf die oben gestellten Fragen. Es überlässt dem Publikum die Entscheidung, wie es sich in den verschiedenen Zukunftsszenarien verhalten würde und wie es sich in der Zukunft positionieren möchte. 

Gruppe:
«Das Weismann Projekt» ist die fünfte Produktion des Jungen Theater KEN, das von einem professionellen Team geleitet wird. In den ersten drei Produktionen («Frühlingserwachen», «R & J» und «Tells Welle») haben wir klassische Stoffe bearbeitet. «Spuren» basierte gänzlich auf den Recherchen der Jugendlichen. In «Das Weismann Projekt» haben wir sie gebeten, ein persönliches Zukunftsszenario zu schreiben. Natürlich liegt der Fokus in jeder Produktion bei den Jugendlichen. Was bewegt sie? Was sind ihre Träume, ihre Ängste? Wir versuchen mit ihnen persönliche Schicksale in einen gesellschaftlichen Kontext zu stellen, sodass diese sinnlich erfahrbar werden.


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor Jean-Michel Räber Regie Daniel Hajdu, Natalia Conde Dramaturgie Karen Bruckmann Ausstattung Mona Fischer, Nicole Henning Komposition und musikalische Leitung Roman Glaser Choreografie Debora Rusch Theaterpädagogik Sarah Verny Licht Jens Mathiessen Programmierung Lichtobjekte Lukas Zeller Assistenz Bühne Wink Withold Ton und Video Marc Philip Spiel Saskia Bänninger, Sahra Bino, Svenja Früh, Sophia Graf, Mariella Grieder, Natalie Heeb, Natasha Hunziker, Zeno Kaiser, Tehilla Lewenstein, Micaela Lopapa, Zoë Luthiger, Luise Norton, Giulia Ocskay, Sandro Paproth, Martial Saxer, Sophia Tchertkova, Ilaria Weih Licht und Ton Natalie Cloughesy, Flin Jaggy

Veranstalter:in

Gessnerallee Zürich

Die Gessnerallee ist ein Ort für Theater, Tanz, Performance, Musik und Communityprojekte. Als Co-Produzentin ausgewählter Projekte und als Partnerin für lokale und globale Produktionen, ist die Gessnerallee eine der grössten Bühnen für die ...

Ort

Halle

Gessnerallee 8
8001 Zürich
+41 (0)44 225 81 10
kasse@gessnerallee.ch

Dein Weg

Öffnungszeiten:

Abendkasse jeweils 2 Stunden vor Beginn der Vorstellung

Zugänglichkeit:

Die verschiedenen Säle wie auch die Bar sind hindernisfrei zugänglich. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist im Erdgeschoss vorhanden.

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