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«Sublime Reloaded» ist eine raumgreifende Installation aus grossflächigen Prints, Videoprojektionen und Sound sowie aus weggeworfenen, gefundenen und gemachten Objekten, die während der Ausstellungsdauer performativ und musikalisch erweitert und transformiert wird.
Das in der Aufklärung beschriebene und analysierte Gefühl des Erhabenen (engl. «the sublime») vereint die Widersprüchlichkeit, dass ein Naturereignis gewaltig – wesenhaft gesprochen gewalttätig – sein und zugleich Anziehung und Bewunderung auslösen kann.
Die einst Naturereignissen vorbehaltene Kraft des Erhabenen kann im Zeitalter des Anthropozäns auf menschliche Handlungen übertragen werden: Die schiere Flut an Konsumgütern, der an den Stränden dieser Welt angeschwemmte Abfall, der exorbitante Wohlstand weniger und die existentielle Not anderer Menschen, die nach wie vor anhaltende Schönheit von natürlichen und kulturellen Kräften und Fähigkeiten, die intimen Momente des Liebens, das Glück der Freundschaft, ebenso wie die Einsichten in und Anwendungen von technischen, physikalischen und biologischen Zusammenhängen zeichnen eine Welt, die nur noch schwer zu fassen ist. Unser Ort Erde ist zu einem (un)möglichen Ort geworden, einem Ort massiver Gegensätze und Unvereinbarkeiten, haarsträubend, erstickend und wundervoll zugleich.
Das Projekt «Sublime Reloaded» wurde im Rahmen der Reihe «Im/Possible Spaces» entwickelt. Im/Possible Spaces sind sechs experimentelle ästhetische Zugriffe, die sich mit dem Un/Möglichen auseinandersetzen.
Unterstützt von Ernst Göhner Stiftung, Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung, Pro Helvetia, Migros Kulturprozent
«Sublime Reloaded» ist eine raumgreifende Installation aus grossflächigen Prints, Videoprojektionen und Sound sowie aus weggeworfenen, gefundenen und gemachten Objekten, die während der Ausstellungsdauer performativ und musikalisch erweitert und transformiert wird.
Das in der Aufklärung beschriebene und analysierte Gefühl des Erhabenen (engl. «the sublime») vereint die Widersprüchlichkeit, dass ein Naturereignis gewaltig – wesenhaft gesprochen gewalttätig – sein und zugleich Anziehung und Bewunderung auslösen kann.
Die einst Naturereignissen vorbehaltene Kraft des Erhabenen kann im Zeitalter des Anthropozäns auf menschliche Handlungen übertragen werden: Die schiere Flut an Konsumgütern, der an den Stränden dieser Welt angeschwemmte Abfall, der exorbitante Wohlstand weniger und die existentielle Not anderer Menschen, die nach wie vor anhaltende Schönheit von natürlichen und kulturellen Kräften und Fähigkeiten, die intimen Momente des Liebens, das Glück der Freundschaft, ebenso wie die Einsichten in und Anwendungen von technischen, physikalischen und biologischen Zusammenhängen zeichnen eine Welt, die nur noch schwer zu fassen ist. Unser Ort Erde ist zu einem (un)möglichen Ort geworden, einem Ort massiver Gegensätze und Unvereinbarkeiten, haarsträubend, erstickend und wundervoll zugleich.
Das Projekt «Sublime Reloaded» wurde im Rahmen der Reihe «Im/Possible Spaces» entwickelt. Im/Possible Spaces sind sechs experimentelle ästhetische Zugriffe, die sich mit dem Un/Möglichen auseinandersetzen.
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