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Ein einsames Volkslied
Neue Dringlichkeit untersucht seit anderthalb Jahren, wie politische Kommunikation, Spaltung und Radikalisierung funktionieren. Beim Spazierengehen in Tübingen stolperte das Kollektiv über ein Denkmal des Komponisten Friedrich Silcher («Alle Jahre wieder», «Die Loreley», «Der Gute Kamerad»), erbaut 1941 von württembergischen Nazis. Eine Brutalität in Stein, die mitten in der Innenstadt thront und an Tübingens dunkle Vergangenheit erinnert. Von diesem Denkmal aus spannen sich Fäden zur Nationalromantik des 19. Jahrhunderts, zur Vereinnahmung der Künste durch die Nazis und zu Propagandamethoden heutiger rechter Kräfte.
Um sich das Ganze genauer anzusehen, wurde das Kollektiv Kursk zur Hilfe gerufen und mit vereinten Kräften haben sie im letzten Winter in Tübingen:
1. Die Volksliedtradition und die Nationalromantik des 19. Jahrhunderts scheel angeschaut
2. Volkslieder umgedichtet und sie mit einem Chor gesungen
3. Schwäbische Trachten und Lederhosen angezogen
4. Das Nazidenkmal für den Volksliedkomponisten Friedrich Silcher zum antifaschistischen Mahnmal umgewidmet
5. Aus all dem ein Lehrstück gemacht
Und haben sich dann zurück in Zürich:
6. Von einer Pandemie aus dem Konzept bringen lassen
7. Ein neues Konzept für eine Online-Adaption ausgedacht
8. In der Gessnerallee ein virtuelles Theaterstudio errichtet, in dem sie mit euch in der Isolation nach Formen des gemeinsamen politischen Denkens und Handelns suchen möchten
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich unter: kasse@gessnerallee.ch
Sie erhalten dann die Zugangsinformationen zum Zoom-Meeting.
Mit Christopher Kriese, Liliane Koch, Timo Krstin, Lukas Sander, Nele Solf, Rosanna Zünd Von Liliane Koch, Christopher Kriese, Timo Krstin, Sandra Lang, Ronja Rinderknecht, Lisa Schröter, Nele Solf, Maude Vuilleumier, Rosanna Zünd, sowie Einwohner*innen und Expert*innen der Stadt Tübingen und weiteren Beteiligten von Neuen Dringlichkeit im Rahmen der zweijährigen Förderung
Eine Koproduktion mit dem Institut für Theatrale Zukunftsforschung
Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Georges und Jenny Bloch-Stiftung
Neue Dringlichkeit untersucht seit anderthalb Jahren, wie politische Kommunikation, Spaltung und Radikalisierung funktionieren. Beim Spazierengehen in Tübingen stolperte das Kollektiv über ein Denkmal des Komponisten Friedrich Silcher («Alle Jahre wieder», «Die Loreley», «Der Gute Kamerad»), erbaut 1941 von württembergischen Nazis. Eine Brutalität in Stein, die mitten in der Innenstadt thront und an Tübingens dunkle Vergangenheit erinnert. Von diesem Denkmal aus spannen sich Fäden zur Nationalromantik des 19. Jahrhunderts, zur Vereinnahmung der Künste durch die Nazis und zu Propagandamethoden heutiger rechter Kräfte.
Um sich das Ganze genauer anzusehen, wurde das Kollektiv Kursk zur Hilfe gerufen und mit vereinten Kräften haben sie im letzten Winter in Tübingen:
1. Die Volksliedtradition und die Nationalromantik des 19. Jahrhunderts scheel angeschaut
2. Volkslieder umgedichtet und sie mit einem Chor gesungen
3. Schwäbische Trachten und Lederhosen angezogen
4. Das Nazidenkmal für den Volksliedkomponisten Friedrich Silcher zum antifaschistischen Mahnmal umgewidmet
5. Aus all dem ein Lehrstück gemacht
Und haben sich dann zurück in Zürich:
6. Von einer Pandemie aus dem Konzept bringen lassen
7. Ein neues Konzept für eine Online-Adaption ausgedacht
8. In der Gessnerallee ein virtuelles Theaterstudio errichtet, in dem sie mit euch in der Isolation nach Formen des gemeinsamen politischen Denkens und Handelns suchen möchten
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich unter: kasse@gessnerallee.ch
Sie erhalten dann die Zugangsinformationen zum Zoom-Meeting.
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