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Komödie von Martin Heckmanns (Autor von «Ein Teil der Gans im Haus der Lüge») – In Kooperation mit den Festspielen Zürich
«Am Theater Neumarkt geschieht ein kleines Kunstwunder. In der Hand der Heckmanns-Spezialistin Simone Blattner wird aus Papier das Beste, was dem Autor passieren kann: Aus dem Reden über das Nichtreden(können) schöpft die Regisseurin komische, skurrile Spielanlässe und Handlungssplitter. Und auf dem goldenen Catwalk von Nadia Fistarol – zwischen Sport-Trampolin und hölzernem Zirkuspodest, auf dem sonst wilde Tiere stehen – spielen sich das Ego-Tier ‹Jucker› und das Ensemble einen Wolf.» Neue Zürcher Zeitung
«Eine Art ‹Faust› oder ‹Peer Gynt› für die Postmoderne. … Dass das Schwere leicht wirkt, liegt auch an der Regie. Simone Blattner hat schon Heckmanns' frühe Stücke uraufgeführt und zuletzt 2014 am Neumarkt sein ‹Teil der Gans im Haus der Lüge› zum Erfolg geführt. … Sie baut Ruhezonen und Rhythmuswechsel, chorische und Dialekt-Passagen, Slapstick und Turnübungen in die hochtourig drehende Komödie ein.» Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nach der erfolgreichen Inszenierung von Martin Heckmanns' «Ein Teil der Gans im Haus der Lüge» am Neumarkt 2014 hat Regisseurin Simone Blattner nun das neue Stück des Autors zur Uraufführung gebracht – im Rahmen der Festspiele Zürich.
Er ist männlich, nicht mehr der Jüngste, bemüht um political correctness und gefangen in der Komplexität dieser Welt, mit der er ringt und an der er zu scheitern droht. Klimawandel, Kapitalismus, Feminismus, eine Kuh und selbst der eigene Körper – die Geister der Vergangenheit und die Stimmen der Gegenwart holen ihn ein. Ein Roadmovie entrollt sich, seltsam wie ein Film von David Lynch. BesucherInnen bedrängen, verhören und konfrontieren ihn mit sich selbst: Ausflüchte zu suchen ist einfacher, als Antworten zu finden, wenn sie nicht in der Sackgasse des Zynismus stecken bleiben sollen. Welche Sprache kann der «alte weisse Mann» eigentlich noch finden? Oder muss er einfach gehen?
Regie: Simone Blattner
Bühne: Nadia Fistarol
Kostüme: Sabin Fleck
Musik: Christopher Brandt
Dramaturgie: Angela Osthoff
Mit: Marie Bonnet , Hanna Eichel, Urs Jucker, Miro Maurer, André Willmund
Neumarkt 5
8001 Zürich
+41 (0)44 267 64 64
tickets@theaterneumarkt.ch
«Am Theater Neumarkt geschieht ein kleines Kunstwunder. In der Hand der Heckmanns-Spezialistin Simone Blattner wird aus Papier das Beste, was dem Autor passieren kann: Aus dem Reden über das Nichtreden(können) schöpft die Regisseurin komische, skurrile Spielanlässe und Handlungssplitter. Und auf dem goldenen Catwalk von Nadia Fistarol – zwischen Sport-Trampolin und hölzernem Zirkuspodest, auf dem sonst wilde Tiere stehen – spielen sich das Ego-Tier ‹Jucker› und das Ensemble einen Wolf.» Neue Zürcher Zeitung
«Eine Art ‹Faust› oder ‹Peer Gynt› für die Postmoderne. … Dass das Schwere leicht wirkt, liegt auch an der Regie. Simone Blattner hat schon Heckmanns' frühe Stücke uraufgeführt und zuletzt 2014 am Neumarkt sein ‹Teil der Gans im Haus der Lüge› zum Erfolg geführt. … Sie baut Ruhezonen und Rhythmuswechsel, chorische und Dialekt-Passagen, Slapstick und Turnübungen in die hochtourig drehende Komödie ein.» Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nach der erfolgreichen Inszenierung von Martin Heckmanns' «Ein Teil der Gans im Haus der Lüge» am Neumarkt 2014 hat Regisseurin Simone Blattner nun das neue Stück des Autors zur Uraufführung gebracht – im Rahmen der Festspiele Zürich.
Er ist männlich, nicht mehr der Jüngste, bemüht um political correctness und gefangen in der Komplexität dieser Welt, mit der er ringt und an der er zu scheitern droht. Klimawandel, Kapitalismus, Feminismus, eine Kuh und selbst der eigene Körper – die Geister der Vergangenheit und die Stimmen der Gegenwart holen ihn ein. Ein Roadmovie entrollt sich, seltsam wie ein Film von David Lynch. BesucherInnen bedrängen, verhören und konfrontieren ihn mit sich selbst: Ausflüchte zu suchen ist einfacher, als Antworten zu finden, wenn sie nicht in der Sackgasse des Zynismus stecken bleiben sollen. Welche Sprache kann der «alte weisse Mann» eigentlich noch finden? Oder muss er einfach gehen?
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