Tachles reden: Am Tag danach

In Kooperation mit Omanut, Verein zur Förderung jüdischer Kunst in der Schweiz

Am 7. Mai findet die Stichwahl der französischen Präsidentschaftswahl statt. Beflügelt vom Brexit-Entscheid und von der Trump-Wahl hat Marine Le Pen, die Führerin des Front National, intakte Chancen, diese zu gewinnen. Ihr erklärtes Ziel ist der Austritt aus der Europäischen Union, welche dafür verantwortlich ist, dass Europa seit Jahrzehnten ein prosperierender Kontinent ist. «Europa wohin?» fragen sich am Tag danach angesichts des Zuspruchs populistischer Bewegungen die deutsch-jüdische Schriftstellerin Barbara Honigmann, die seit 30 Jahren in Frankreich lebt, und der schweizerisch-israelische Professor für Psychologie und Philosophie Carlo Strenger. Letzterer warnt in seinen Büchern und Kolumnen schon lange davor, dass die westlichen Demokratien am Implodieren seien und es höchste Zeit sei, sich zu wehren. Worte allein werden nicht genügen, aber eine engagierte Debatte kann immerhin zur Klärung der Situation beitragen.


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Künstler:innen / Personen

Mit: Barbara Honigmann, Schriftstellerin und Carlo Strenger, Philosoph und Psychoanalytiker
Moderation: Karen Roth-Krauthammer

Veranstalter:in

Theater Neumarkt

Im Herzen der charmanten Zürcher Altstadt erfindet sich das Neumarkt unter der Leitung von Hayat Erdoğan, Tine Milz und Julia Reichert seit 2019 neu als das kleinste Vierspartenhaus der Schweiz. Playground steht für künstlerisches Experiment, ...

Ort

Theater Neumarkt

Beschreibung:

Am 7. Mai findet die Stichwahl der französischen Präsidentschaftswahl statt. Beflügelt vom Brexit-Entscheid und von der Trump-Wahl hat Marine Le Pen, die Führerin des Front National, intakte Chancen, diese zu gewinnen. Ihr erklärtes Ziel ist der Austritt aus der Europäischen Union, welche dafür verantwortlich ist, dass Europa seit Jahrzehnten ein prosperierender Kontinent ist. «Europa wohin?» fragen sich am Tag danach angesichts des Zuspruchs populistischer Bewegungen die deutsch-jüdische Schriftstellerin Barbara Honigmann, die seit 30 Jahren in Frankreich lebt, und der schweizerisch-israelische Professor für Psychologie und Philosophie Carlo Strenger. Letzterer warnt in seinen Büchern und Kolumnen schon lange davor, dass die westlichen Demokratien am Implodieren seien und es höchste Zeit sei, sich zu wehren. Worte allein werden nicht genügen, aber eine engagierte Debatte kann immerhin zur Klärung der Situation beitragen.

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