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Von Verlustängsten der Mittelschicht und dem Leben am Rand der Gesellschaft. – Gespräche, Texte, Songs und Suppe
Gestern noch Plattenhändler, heute auf der Pappe vor dem Supermarkt. Davon erzählt auch das Stück «Vernon Subutex» nach dem Roman von Virginie Despentes, das seit Ende Januar am Theater Neumarkt zu sehen ist. Das Leben auf der Strasse hat kaum einer freiwillig gewählt. Oft stecken dahinter Lebenskrisen, von denen man sich nicht mehr erholt oder der Arbeitsmarkt hat einfach keinen Bedarf mehr.
Im April werden die Ergebnisse der ersten Obdachlosenzählung der Schweiz veröffentlicht. Bisher gibt es keine Zahlen, aber Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer sehr viel höher ist als angenommen. Wohnungs- und obdachlose Menschen bleiben unsichtbar, wenn jeder seinen persönlichen Überlebenskampf führt.
In Kooperation mit dem Verein Surprise laden wir ein, über das Thema Obdachlosigkeit, das Trauma des Abstiegs und das Überleben in der modernen Gesellschaft zu sprechen.
Zu Gast sind Menschen, die Erfahrung mit dem Leben auf der Strasse haben.
«Früher hat er drauf geachtet, den Obdachlosen im Vorbeigehen in die Augen zu sehen, um zu sagen, ich sehe dich, ich nehme dich wahr. Da wusste er noch nicht, dass es dir, wenn du erst mal am Boden bist, piepegal ist, ob die Leute dich ansehen. Stecken sie die Hand in die Tasche oder nicht, das ist die einzig interessante Frage. Aufmerksamkeit macht nicht satt und wärmt nicht, die können sie behalten.»
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein Surprise
Mit: Daniel Stutz, Surprise-Verkäufer und Stadtführer; Paola Gallo Imwinkelried, Geschäftsführerin Surprise und weiteren ExpertInnen
Neumarkt 5
8001 Zürich
+41 (0)44 267 64 64
tickets@theaterneumarkt.ch
Gestern noch Plattenhändler, heute auf der Pappe vor dem Supermarkt. Davon erzählt auch das Stück «Vernon Subutex» nach dem Roman von Virginie Despentes, das seit Ende Januar am Theater Neumarkt zu sehen ist. Das Leben auf der Strasse hat kaum einer freiwillig gewählt. Oft stecken dahinter Lebenskrisen, von denen man sich nicht mehr erholt oder der Arbeitsmarkt hat einfach keinen Bedarf mehr.
Im April werden die Ergebnisse der ersten Obdachlosenzählung der Schweiz veröffentlicht. Bisher gibt es keine Zahlen, aber Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer sehr viel höher ist als angenommen. Wohnungs- und obdachlose Menschen bleiben unsichtbar, wenn jeder seinen persönlichen Überlebenskampf führt.
In Kooperation mit dem Verein Surprise laden wir ein, über das Thema Obdachlosigkeit, das Trauma des Abstiegs und das Überleben in der modernen Gesellschaft zu sprechen.
Zu Gast sind Menschen, die Erfahrung mit dem Leben auf der Strasse haben.
«Früher hat er drauf geachtet, den Obdachlosen im Vorbeigehen in die Augen zu sehen, um zu sagen, ich sehe dich, ich nehme dich wahr. Da wusste er noch nicht, dass es dir, wenn du erst mal am Boden bist, piepegal ist, ob die Leute dich ansehen. Stecken sie die Hand in die Tasche oder nicht, das ist die einzig interessante Frage. Aufmerksamkeit macht nicht satt und wärmt nicht, die können sie behalten.»
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