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5. Philharmonisches Konzert
Achtzehn Jahre alt war die Ausnahmegeigerin Anne-Sophie Mutter, als sie 1981 das Erste Violinkonzert von Max Bruch mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung ihres wichtigsten Mentors und Förderers, Herbert von Karajan, einspielte; die Aufnahme ist legendär geworden. Das 1866-68 entstandene Violinkonzert in g-Moll gilt als erfolgreichstes Werk des Kölner Komponisten Max Bruch und ist beim Publikum, dank seiner Klangschönheit und der ausdrucksstarken Melodik, seit jeher sehr beliebt. Gemeinsam mit der Philharmonia Zürich und Fabio Luisi wird sich Anne-Sophie Mutter in Zürich und auf Tournee erneut diesem Werk widmen, das zum festen Bestand ihres Repertoires gehört.
Doch auch neue und zeitgenössische Musik ist der Geigerin stets ein Anliegen: Zu Beginn des Konzerts interpretiert sie Toru Takemitsus Nostalghia (1987), ein Werk für Violine und Streicher, das dem Andenken an den berühmten sowjetischen Filmemacher Andrei Tarkowski gewidmet ist.
Ein Meilenstein des sinfonischen Repertoires, die Sinfonie Nr. 4 in e-Moll von Johannes Brahms, erklingt im zweiten Teil des Konzerts.
Fabio Luisi, Dirigent
Anne-Sophie Mutter, Violine
Philharmonia Zürich
TORU TAKEMITSU
«Nostalghia – In Memory of Andrei Tarkovskij» für Solovioline und Streichorchester
MAX BRUCH
Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26
JOHANNES BRAHMS
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Gastspiele Philharmonia Zürich
Liederhalle Stuttgart
Fr 12 Mai 2O17
Gasteig München
Di 16 Mai 2O17
Brucknerhaus Linz
Mi 17 Mai 2O17
Semperoper Dresden
Do 18 Mai 2O17
Philharmonie Essen
Sa 20 Mai 2O17
Philharmonie Köln
So 21 Mai 2O17
Philharmonie Luxembourg
Mo 22 Mai 2O17
Alte Oper Frankfurt
Di 23 Mai 2O17
Sechseläutenplatz 1
8001 Zürich
+41 (0)44 268 66 66
tickets@opernhaus.ch
Das Opernhaus ist barrierefrei.
In jeder Vorstellung im Hauptsaal stehen vier Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung und werden zum Preis der Kategorie 5 verkauft. Begleitpersonen erhalten 5O% Ermässigung auf den regulären Eintrittspreis (Preiskategorie 1). Bitte buchen Sie Ihre Tickets im Vorverkauf telefonisch oder persönlich an der Billettkasse.
Der Zugang ins Opernhaus Zürich sowie ins Restaurant Belcanto erfolgt barrierefrei durch den Eingang der Billettkasse. Im Opernhaus sind alle Etagen mit dem Personenlift zu erreichen, auf den einzelnen Ebenen gibt es keine Schwellen und Hindernisse. Die Garderoben sind nur über Treppen erreichbar. Wenden Sie sich bitte an das Opernhaus-Personal, um Ihre Jacke an der Garderobe abzugeben. Die Toiletten für Menschen mit Behinderung im Erdgeschoss sind auch für Rollstuhlfahrer eingerichtet.
Ab und zu finden Vorstellungen auf der Studiobühne statt. Die Studiobühne liegt im dritten Untergeschoss und ist nur über eine Treppe erreichbar. Es gibt leider keinen Lift. Aus Sicherheitsgründen können Rollstuhlfahrer/innen deshalb keine Vorstellungen auf der Studiobühne besuchen.
Anfahrt
Autos dürfen an der Schillerstrasse (zwischen der Neuen Zürcher Zeitung und dem Opernhaus Zürich) zum Ein- und Aussteigen halten. Von da ist die Billettkasse in rund 100 Metern über den Sechseläutenplatz erreichbar. Markierte Behindertenparklätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung, von da führt ein Personenlift in die Halle der Billettkasse.
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