Prefer English?
Use this to display events in the desired language.
In der neuen audio-visuellen Konzert- und Performanceserie Sonic Fiction bringen das Musik-Recherche-Netzwerk „Norient“ (Bern/Berlin) und das „Rewire“-Festival (Den Haag) in Kooperation mit dem Schauspielhaus Zürich die aktuell spannendsten Acts der zeitgenössischen Popmusik auf die Theaterbühne. In der ersten Ausgabe treffen die experimentellen Klangwelten von Ben Frost auf den düsteren Avantgarde-Pop von Jenny Hval.
Bei Ben Frost ist der Name Programm: Nicht erst seit seinem Umzug von Melbourne nach Reykjavik lässt sich dem musikalischen Œuvre des Wahl-Isländers und Komponisten eine unterkühlte Grundstimmung zuschreiben. Frosts flimmernde Klangbauten bedienen sich hierbei einer Vielzahl von Einflüssen zwischen Minimal, Drone und Black Metal. Stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, Musik, Rhythmus, Technologie, Körper, Performance, Text und Kunst übereinander zu blenden, präsentierte er seine Kompositionen in den vergangenen Jahren sowohl solo als auch in Formation mit Musikern wie Sam Amidon, Nico Muhly und Valgeir Sigurðsson, kollaborierte mit Bands und Künstlern wie Wildbirds & Peacedrums und Bonnie „Prince“ Billy und schrieb tiefschwarze Film-Soundtracks wie jüngst für das neue Netflix-Format „Dark“. Für sein letztes Studioalbum „The Centre Cannot Hold“ arbeitete er mit Produzent Steve Albini (Shellac), der das ohnehin schon verstörend schöne Werk veredelt hat.
Die erste Hälfte des Abends steht ganz im Zeichen von Jenny Hvals dröhnend-wummerndem Entwurf von Popmusik. Zwischen Spoken Word, Gesang und Performance erkundet, vertont und verbildlicht die norwegische Künstlerin mit Ausnahmeorgan Themenkomplexe die von Vampiren über Menstruation bis hin zum Tod reichen. Tiefgründiger Experimentalpop klang lange nicht so gut und brachte ihrem letzten Album „Blood Bitch“ Bestnoten von der einschlägigen Musikpresse um Pitchfork und Co. ein. Auf der Bühne entpuppt sich Hval als Gesamtkunstwerk, die ihre eindringlichen Stücke nicht selten ebenso eindringlich in Szene setzt.
Rämistrasse 34
8001 Zürich
+41 (0)44 258 70 70
theaterkasse@schauspielhaus.ch
Theaterkasse (Rämistrasse 34)
Montag bis Freitag: 11 bis 19 Uhr
Samstag: 14 bis 19 Uhr
Der Pfauen, gegenüber vom Kunsthaus am Heimplatz/Rämistrasse gelegen, ist die grösste Bühne des Schauspielhauses. Architektonisch eine so genannte Guckkastenbühne, bietet der Pfauen – im Parkett, im Rang und in den Logen – bis zu 750 Zuschauern Platz.
Sämtliche Bühnen sind barrierefrei zu erreichen. Gerne reservieren wir einen Rollstuhlplatz für Sie. Ein Anruf an der Theaterkasse unter +41 (0)44 258 77 77 genügt.
Ausstellungen
Veranstaltungen
Live-Stream
On-Demand
Vor Ort
Dresscode? Gibt's nimmer.
COME & GO
≈60
Minuten
Kultur-
Quickie
60-150
Minuten
Kultur-
Date
>150
Minuten
Sitzleder
Für Kinder im Alter von
Deutsch
English
Ohne Worte
Andere Sprachen
Selten so gelacht
1,5 Liter
Tränen
vergossen
Raucht der Kopf
Gänsehaut
Hüpfe
summend
nach
Hause
Will die Welt verändern
Habe was Neues
gelernt
Ommmh
Gehörschaden
Sowas
hab ich
noch nie
erlebt
Hose voll
Puls rast
In Bewegung
An Ort und Stelle
Mitmachen