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Schiffbau/Halle
Neuer Premierentermin: 15. Mai 2019
Vorstellungsdauer: 3 Stunden inkl. Pause (von 20 Minuten)
Das vorletzte Kapitel von Thomas Manns 1924 erschienenem Roman heisst „Die grosse Gereiztheit“. Plötzlich bricht in der feinen Gesellschaft lungenkranker Sanatoriumsgäste auf dem „Zauberberg“ eine unheimliche Zanksucht und Bösartigkeit aus. Thomas Mann lässt auf die grosse Gereiztheit das Schluss kapitel „Donnerschlag“ folgen, den Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Flachland, der auch die Hauptfigur Hans Castorp auf eines der europäischen Schlachtfelder ausspuckt. Man hätte es wissen können, aber die feine Gesellschaft hat die Information gepflegt umgangen und ist so zum Opfer einer katastrophalen Umwälzung geworden. Frank Schirrmacher attestiert Thomas Mann eine phänomenale Intuition und liest den Roman als „Sensibilitätsschulung für das Eintreten unerwarteter Ereignisse“. In einem angespannten Europa 2019, dessen Nachkriegsordnung längst der Vergangenheit angehört, entwickelt die Regisseurin Karin Henkel ihre ganz eigene Lesart dieses komplexen Stoffes.
Fotos © Matthias Horn
Schiffbau/Halle
Neuer Premierentermin: 15. Mai 2019
Vorstellungsdauer: 3 Stunden inkl. Pause (von 20 Minuten)
Das vorletzte Kapitel von Thomas Manns 1924 erschienenem Roman heisst „Die grosse Gereiztheit“. Plötzlich bricht in der feinen Gesellschaft lungenkranker Sanatoriumsgäste auf dem „Zauberberg“ eine unheimliche Zanksucht und Bösartigkeit aus. Thomas Mann lässt auf die grosse Gereiztheit das Schluss kapitel „Donnerschlag“ folgen, den Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Flachland, der auch die Hauptfigur Hans Castorp auf eines der europäischen Schlachtfelder ausspuckt. Man hätte es wissen können, aber die feine Gesellschaft hat die Information gepflegt umgangen und ist so zum Opfer einer katastrophalen Umwälzung geworden. Frank Schirrmacher attestiert Thomas Mann eine phänomenale Intuition und liest den Roman als „Sensibilitätsschulung für das Eintreten unerwarteter Ereignisse“. In einem angespannten Europa 2019, dessen Nachkriegsordnung längst der Vergangenheit angehört, entwickelt die Regisseurin Karin Henkel ihre ganz eigene Lesart dieses komplexen Stoffes.
Fotos © Matthias Horn
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