Fratelli

Schweizerische Erstaufführung

Zwei erwachsene Brüder leben gemeinsam in einer Wohnung. Einer der beiden hat autistische Züge, lebt in seiner eigenen Welt. Der andere bemüht sich um ihn, übernimmt Verantwortung für das Leben seines Bruders und hilft ihm den Alltag zu bewältigen. Er versucht ihn zu verstehen, mit ihm zu kommunizieren, die Logik im Verhalten seines Bruders zu verstehen und Zugang zu dessen Welt zu finden. Mit Hilfe von Ritualen und Spielen, schafft er es, sich seinem Bruder zu nähern. Geschichten, das Nachspielen von Geschichten scheinen den Bruder glücklich zu machen. Momente der Gemeinsamkeit wechseln mit Augenblicken der Verzweiflung, wenn die scheinbare Nähe wieder unendlich weit wegrutscht, ohne dass man weiss, warum und weshalb. Gesten und Bewegungen sind Ausdrucksmittel, um eine gemeinsame Sprache zu finden, eine Kommunikation, die sich Worten und rationaler Logik verweigert.


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Besetzung

  • Ton/Licht
    Rasmus Stahel
    Matthias Müller
  • Regieassistenz
    Lena Iversen
    Amelie Hafner
  • Schauspieler
    Silvan Kappeler
    Fabian Müller
  • Regie/Ausstattung
    Antonio Viganò
  • Kostümassistenz
    Anna-Katharina Mühlhauser
  • Dramaturgie
    Enrico Beeler
    Petra Fischer
  • Theaterpädagogik
    Katrin Sauter

Veranstalter:in

Schauspielhaus Zürich

Das Schauspielhaus Zürich ist das grösste Sprechtheater der Schweiz und eines der renommiertesten Theater im deutschsprachigen Raum. Sieben internationale Hausregisseur*innen gestalten mit einem Ensemble aus Schauspieler*innen, Performer*innen und ...

Ort

Schauspielhaus Zürich

Beschreibung:

Zwei erwachsene Brüder leben gemeinsam in einer Wohnung. Einer der beiden hat autistische Züge, lebt in seiner eigenen Welt. Der andere bemüht sich um ihn, übernimmt Verantwortung für das Leben seines Bruders und hilft ihm den Alltag zu bewältigen. Er versucht ihn zu verstehen, mit ihm zu kommunizieren, die Logik im Verhalten seines Bruders zu verstehen und Zugang zu dessen Welt zu finden. Mit Hilfe von Ritualen und Spielen, schafft er es, sich seinem Bruder zu nähern. Geschichten, das Nachspielen von Geschichten scheinen den Bruder glücklich zu machen. Momente der Gemeinsamkeit wechseln mit Augenblicken der Verzweiflung, wenn die scheinbare Nähe wieder unendlich weit wegrutscht, ohne dass man weiss, warum und weshalb. Gesten und Bewegungen sind Ausdrucksmittel, um eine gemeinsame Sprache zu finden, eine Kommunikation, die sich Worten und rationaler Logik verweigert.

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