Texte von Jacques Brel

zusammengestellt und übersetzt von Yves Binet

„Es gibt Dinge, die man nicht einem Menschen allein, die man nur zweitausend Leuten sagen kann. Schlimmer noch – es gibt Dinge, die man sich selber nur sagen kann, wenn zweitausend Personen mit dabei sind, die einem recht zu geben scheinen, wenn man sie ausspricht.“ Der belgische Ausnahmechansonnier Jacques Brel liebte die Bühne. Und trotzdem verabschiedete er sich von ihr auf dem Höhepunkt seiner Karriere mit 38 Jahren. Unbequem, unbeirrbar und unangepasst fürchtete er nichts mehr als die Wiederholung. Vorhersehbarkeit war ihm verhasst. Stattdessen suchte der Nomade nach neuen Herausforderungen. Beim Film, auf der See, in der Luft.

Werner Düggelin widmet sich in seinem Abend über Jacques Brel weniger dessen Musik als dessen Texten, den Erinnerungen, Beobachtungen und Gedanken, die aus Interviews des vielschichtigen Künstlers stammen. Düggelin erarbeitet aus Brels Worten einen Erinnerungsraum – einen Monolog für den Ausnahme-Schauspieler André Jung.


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Besetzung

  • Regie
    Werner Düggelin
  • Bühne
    Raimund Bauer
  • Schauspieler
    André Jung
  • Bühnenbildassistenz
    Selina Puorger
  • Kostüme
    Tiziana Angela Ramsauer
  • Licht
    Markus Keusch
  • Dramaturgie
    Gwendolyne Melchinger
  • Regieassistenz
    Sophia Bodamer
  • Souffleuse
    Rita von Horváth
  • Inspizienz
    Ralf Fuhrmann

Veranstalter:in

Schauspielhaus Zürich

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Ort

Schauspielhaus Zürich

Beschreibung:

„Es gibt Dinge, die man nicht einem Menschen allein, die man nur zweitausend Leuten sagen kann. Schlimmer noch – es gibt Dinge, die man sich selber nur sagen kann, wenn zweitausend Personen mit dabei sind, die einem recht zu geben scheinen, wenn man sie ausspricht.“ Der belgische Ausnahmechansonnier Jacques Brel liebte die Bühne. Und trotzdem verabschiedete er sich von ihr auf dem Höhepunkt seiner Karriere mit 38 Jahren. Unbequem, unbeirrbar und unangepasst fürchtete er nichts mehr als die Wiederholung. Vorhersehbarkeit war ihm verhasst. Stattdessen suchte der Nomade nach neuen Herausforderungen. Beim Film, auf der See, in der Luft.

Werner Düggelin widmet sich in seinem Abend über Jacques Brel weniger dessen Musik als dessen Texten, den Erinnerungen, Beobachtungen und Gedanken, die aus Interviews des vielschichtigen Künstlers stammen. Düggelin erarbeitet aus Brels Worten einen Erinnerungsraum – einen Monolog für den Ausnahme-Schauspieler André Jung.

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