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von René Pollesch
„Man geht fälschlicherweise davon aus, wenn man zwei Personen auf einer Bühne sieht, dass die miteinander sprechen, und wenn man eine Person sieht, dass die denkt. Und das ist die komplett falsche Repräsentation von menschlichem Handeln. Denn denken kann man nur zu zweit, und sprechen – jedenfalls sollte man das versuchen – kann man nur komplett alleine. Wenn du eine Person auf einer Bühne siehst, kannst du davon ausgehen, dass sie spricht und wenn da zwei auftauchen, wird gedacht. Das umgekehrte ist aber das, was einem nahe gelegt wird. Aber das ist gar nicht das, was objektiv beschrieben werden kann. Es ist nur moralisch. Etwas tut objektiv, ist aber moralisch gemeint. Aber i c h sage nur was ich sehe und höre, ich sage nicht, was ich denke. Denn denken kann man nur zu zweit oder dritt etc. Man weiss was ein Arbeiter ist, man weiss aber nicht was zwei Arbeiter sind. Das sage ich jetzt mal so, denn ich war immer schon der Gegenstand nivellierungsgeiler Propagandisten aus gutem Hause, die alleine denken. Aber das ist nur fühlen. Alleine fühl ich mich immer gut. Das ist für die „Denken“. Objektiv ist moralisch, und Denken ist Fühlen.“ René Pollesch
Autor und Regisseur René Pollesch schreibt moderne Komödien, die grossen Sprachwitz und Theorie miteinander verweben. Im Wechsel mit sogenannten Clips, in ständigem selbstverständlichen Rollentausch sowie mit der Unterstützung eines Damensprechchors befragt das Ensemble Phänomene aus Alltag, Liebe und Arbeit in Zeiten des Kapitalismus. Mit dem Ensemble des Schauspielhauses Zürich entwickelt René Pollesch bereits die siebte Arbeit, zuletzt waren „Love/No Love“ (2015) und „Bühne frei für Mick Levčik!“ (2016) zu sehen.
„Man geht fälschlicherweise davon aus, wenn man zwei Personen auf einer Bühne sieht, dass die miteinander sprechen, und wenn man eine Person sieht, dass die denkt. Und das ist die komplett falsche Repräsentation von menschlichem Handeln. Denn denken kann man nur zu zweit, und sprechen – jedenfalls sollte man das versuchen – kann man nur komplett alleine. Wenn du eine Person auf einer Bühne siehst, kannst du davon ausgehen, dass sie spricht und wenn da zwei auftauchen, wird gedacht. Das umgekehrte ist aber das, was einem nahe gelegt wird. Aber das ist gar nicht das, was objektiv beschrieben werden kann. Es ist nur moralisch. Etwas tut objektiv, ist aber moralisch gemeint. Aber i c h sage nur was ich sehe und höre, ich sage nicht, was ich denke. Denn denken kann man nur zu zweit oder dritt etc. Man weiss was ein Arbeiter ist, man weiss aber nicht was zwei Arbeiter sind. Das sage ich jetzt mal so, denn ich war immer schon der Gegenstand nivellierungsgeiler Propagandisten aus gutem Hause, die alleine denken. Aber das ist nur fühlen. Alleine fühl ich mich immer gut. Das ist für die „Denken“. Objektiv ist moralisch, und Denken ist Fühlen.“ René Pollesch
Autor und Regisseur René Pollesch schreibt moderne Komödien, die grossen Sprachwitz und Theorie miteinander verweben. Im Wechsel mit sogenannten Clips, in ständigem selbstverständlichen Rollentausch sowie mit der Unterstützung eines Damensprechchors befragt das Ensemble Phänomene aus Alltag, Liebe und Arbeit in Zeiten des Kapitalismus. Mit dem Ensemble des Schauspielhauses Zürich entwickelt René Pollesch bereits die siebte Arbeit, zuletzt waren „Love/No Love“ (2015) und „Bühne frei für Mick Levčik!“ (2016) zu sehen.
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