DEN SCHLÄCHTERN IST KALT oder OHLALAHELVETIA

Wer sind wir eigentlich, wo befinden wir uns? Zunächst in einem eleganten Wohnzimmer, aufgehoben in bester Gutbürgerlichkeit, dann auf einem Dorfplatz mit einer alten Frau, die ein Huhn rupft, oder auf einer Kirmes der Spassmaschinen und beheizten Herzen. Ein Mann und drei Frauen unterschiedlicher Generationen befragen die Lage der Nation, die Welt, in der sie leben, und sich selbst, ihren Ort darin. Wir können uns nicht entkommen. Alles, was wir in uns tragen, ist Geschichte. Unsere eigene, die der anderen und die einer ganzen Generation, geprägt von früheren Generationen. Wir sind Gewordene. Das kollektive Gedächtnis wird da sichtbar, wo die Schuld und das Gewissen zu Hause sind. Wir müssen uns erinnern, denn die Wahrheit ist trügerisch, „eine biegsame Rute“. Und die Zeit verändert die Dinge. Die Schweizer Autorin Katja Brunner entwirft in ihrem für das Schauspielhaus verfassten Stück ein Panoptikum unserer Zeit: sprachgewaltig, humorvoll und gesellschaftskritisch. Bereits in der vergangenen Spielzeit inszenierte die junge Regisseurin Barbara Falter einen Text, der im Auftrag des Schauspielhauses Zürich entstanden ist: „Der thermale Widerstand“ von Ferdinand Schmalz, der zu den Mülheimer Theatertagen 2017 eingeladen wurde.


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Besetzung

  • Schauspieler
    Julia Kreusch
    Lisa-Katrina Mayer
    Robert Rožić
    Vreni Urech
  • Regie
    Barbara Falter
  • Bühne
    Dominik Freynschlag
  • Kostüme
    Noelle Brühwiler
  • Musik
    Sandro Corbat
  • Licht
    Thomas Adam
    Gerhard Patzelt
  • Dramaturgie
    Gwendolyne Melchinger
  • Regieassistenz
    Valeria Popp

Veranstalter:in

Schauspielhaus Zürich

Das Schauspielhaus Zürich ist das grösste Sprechtheater der Schweiz und eines der renommiertesten Theater im deutschsprachigen Raum. Sieben internationale Hausregisseur*innen gestalten mit einem Ensemble aus Schauspieler*innen, Performer*innen und ...

Ort

Schauspielhaus Zürich

Beschreibung:

Wer sind wir eigentlich, wo befinden wir uns? Zunächst in einem eleganten Wohnzimmer, aufgehoben in bester Gutbürgerlichkeit, dann auf einem Dorfplatz mit einer alten Frau, die ein Huhn rupft, oder auf einer Kirmes der Spassmaschinen und beheizten Herzen. Ein Mann und drei Frauen unterschiedlicher Generationen befragen die Lage der Nation, die Welt, in der sie leben, und sich selbst, ihren Ort darin. Wir können uns nicht entkommen. Alles, was wir in uns tragen, ist Geschichte. Unsere eigene, die der anderen und die einer ganzen Generation, geprägt von früheren Generationen. Wir sind Gewordene. Das kollektive Gedächtnis wird da sichtbar, wo die Schuld und das Gewissen zu Hause sind. Wir müssen uns erinnern, denn die Wahrheit ist trügerisch, „eine biegsame Rute“. Und die Zeit verändert die Dinge. Die Schweizer Autorin Katja Brunner entwirft in ihrem für das Schauspielhaus verfassten Stück ein Panoptikum unserer Zeit: sprachgewaltig, humorvoll und gesellschaftskritisch. Bereits in der vergangenen Spielzeit inszenierte die junge Regisseurin Barbara Falter einen Text, der im Auftrag des Schauspielhauses Zürich entstanden ist: „Der thermale Widerstand“ von Ferdinand Schmalz, der zu den Mülheimer Theatertagen 2017 eingeladen wurde.

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