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„Ich schwebe zwischen den Korbstühlen hin und her wie ein Balletttänzer. Mit Blasen an den Füssen.“ Ein Kellner kümmert sich um das Wohl seiner Gäste. Fast unsichtbar liest er ungeahnte Wünsche von Augen und Lippen ab, plant Aufmerksamkeiten und Annehmlichkeiten bis ins Detail. Die Geschichten der anderen sind sein Lebenselixier. Er liebt und leidet mit den wechselnden Gästen und übernimmt manchmal sogar ein wenig die Regie. Je tragischer dabei seine Situation wird, desto überschäumender, witziger, poetischer ist seine Fantasie. Und wir wissen bald nicht mehr ganz genau, ob das alles Spiel ist oder ob wir mitten ins Leben blicken.
„Nachspielzeit“ spielt an der Nahtstelle zwischen Realität urbaner Geschäftigkeit und Fiktion von Lebensträumen, Erinnerungen und Parallelwelten. Es erzählt vom Überlebenswillen des Menschen, der sich inmitten der Grossstadt einsam und verloren fühlt, mittels der Phantasie jedoch neue Welten erschafft.
Jan Sobrie, geboren 1979 in Gent, studierte Schauspiel an der Theaterschule RITS in Brüssel. Seit seinem Studienabschluss im Jahr 2002 arbeitet er als Schauspieler, schreibt Theaterstücke und inszeniert. Für mehrere seiner Stücke erhielt Jan Sobrie den Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis Kaas & Kappes: 2007 für den Monolog „Titus“, 2010 für „Remember me“ und 2015 für „Shut up“.
„Ich schwebe zwischen den Korbstühlen hin und her wie ein Balletttänzer. Mit Blasen an den Füssen.“ Ein Kellner kümmert sich um das Wohl seiner Gäste. Fast unsichtbar liest er ungeahnte Wünsche von Augen und Lippen ab, plant Aufmerksamkeiten und Annehmlichkeiten bis ins Detail. Die Geschichten der anderen sind sein Lebenselixier. Er liebt und leidet mit den wechselnden Gästen und übernimmt manchmal sogar ein wenig die Regie. Je tragischer dabei seine Situation wird, desto überschäumender, witziger, poetischer ist seine Fantasie. Und wir wissen bald nicht mehr ganz genau, ob das alles Spiel ist oder ob wir mitten ins Leben blicken.
„Nachspielzeit“ spielt an der Nahtstelle zwischen Realität urbaner Geschäftigkeit und Fiktion von Lebensträumen, Erinnerungen und Parallelwelten. Es erzählt vom Überlebenswillen des Menschen, der sich inmitten der Grossstadt einsam und verloren fühlt, mittels der Phantasie jedoch neue Welten erschafft.
Jan Sobrie, geboren 1979 in Gent, studierte Schauspiel an der Theaterschule RITS in Brüssel. Seit seinem Studienabschluss im Jahr 2002 arbeitet er als Schauspieler, schreibt Theaterstücke und inszeniert. Für mehrere seiner Stücke erhielt Jan Sobrie den Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis Kaas & Kappes: 2007 für den Monolog „Titus“, 2010 für „Remember me“ und 2015 für „Shut up“.
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