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von Samantha Ellis
Steve und Kate, beide frisch verlassen, lernen sich bei einem Kostümball als Robin Hood und Wonder Woman kennen. Im wirklichen Leben sind sie Bäcker und Journalistin. Steve hat die Wochenenden seiner Kindheit bei der Mutter im Friedenscamp Greenham Common verbracht, umgeben von selbstbestimmten, politisch engagierten Frauen am Rande der Legalität. Kate ist nach dem Weggang der Mutter bei ihrem Vater geblieben, der sie gemäss seinen unverrückbaren Vorstellungen von Ehe und Weiblichkeit erzogen hat. Wie kommen ein überzeugter Feminist und eine Frau, die immer wieder auf Machos hereinfällt, zusammen? Nachdem die ersten Hürden der Annäherung überwunden sind, macht Steve seiner Liebsten einen Heiratsantrag. Die Vorbereitungen für die Hochzeit erweisen sich als hochkomplizierte diplomatische Verhandlungen. Doch als es endlich geschafft ist, führt ausgerechnet die Annäherung von Steves Mutter und Kates Vater zu unerwarteten Komplikationen.
Die englische Autorin Samantha Ellis dekliniert in ihrer 2016 in London uraufgeführten Komödie «How to Date a Feminist» lustvoll Geschlechterklischees und ihre Umkehrungen durch und treibt das Vexierspiel auch formal auf die Spitze, indem sie sämtliche Rollen für eine Schauspielerin und einen Schauspieler konzipiert. Ein besonderer Clou, der beweist, dass intelligentes Spiel nicht nur äusserst unterhaltsam, sondern auch debattentauglich ist.
Medienstimmen
«Chantal Dubs und Lukas Waldvogel spielen diese schweisstreibende Komödie so leidenschaftlich, als stünden sie in einem Boxring.»
Kaa Linder, SRF 2
«Die grobe Struktur des Stücks ist simpel, was die Teamleistung hinter der Bühne und vor allem das Schauspiel von Lukas Waldvogel und Chantal Dubs noch intensiver als helle Freude erlebbar werden lässt. Weil oberflächlich und klug, unglaubwürdig und nachvollziehbar, schrill und zärtlich einander hier ergänzen statt sich auszuschliessen.»
Thierry Frochaux, P. S. Zeitung
Fotos: Ingo Höhn
Regie Udo van Ooyen Mit Chantal Dubs, Lukas Waldvogel Bühne Christof Bühler Kostüm Eva Butzkies Lichtdesign Patrick Hunka Übersetzung Silke Pfeiffer Produktion Theater Winkelwiese, Kellertheater Winterthur Gefördert durch Walter Haefner Stiftung, Jürg George Bürki Stiftung
Steve und Kate, beide frisch verlassen, lernen sich bei einem Kostümball als Robin Hood und Wonder Woman kennen. Im wirklichen Leben sind sie Bäcker und Journalistin. Steve hat die Wochenenden seiner Kindheit bei der Mutter im Friedenscamp Greenham Common verbracht, umgeben von selbstbestimmten, politisch engagierten Frauen am Rande der Legalität. Kate ist nach dem Weggang der Mutter bei ihrem Vater geblieben, der sie gemäss seinen unverrückbaren Vorstellungen von Ehe und Weiblichkeit erzogen hat. Wie kommen ein überzeugter Feminist und eine Frau, die immer wieder auf Machos hereinfällt, zusammen? Nachdem die ersten Hürden der Annäherung überwunden sind, macht Steve seiner Liebsten einen Heiratsantrag. Die Vorbereitungen für die Hochzeit erweisen sich als hochkomplizierte diplomatische Verhandlungen. Doch als es endlich geschafft ist, führt ausgerechnet die Annäherung von Steves Mutter und Kates Vater zu unerwarteten Komplikationen.
Die englische Autorin Samantha Ellis dekliniert in ihrer 2016 in London uraufgeführten Komödie «How to Date a Feminist» lustvoll Geschlechterklischees und ihre Umkehrungen durch und treibt das Vexierspiel auch formal auf die Spitze, indem sie sämtliche Rollen für eine Schauspielerin und einen Schauspieler konzipiert. Ein besonderer Clou, der beweist, dass intelligentes Spiel nicht nur äusserst unterhaltsam, sondern auch debattentauglich ist.
Medienstimmen
«Chantal Dubs und Lukas Waldvogel spielen diese schweisstreibende Komödie so leidenschaftlich, als stünden sie in einem Boxring.»
Kaa Linder, SRF 2
«Die grobe Struktur des Stücks ist simpel, was die Teamleistung hinter der Bühne und vor allem das Schauspiel von Lukas Waldvogel und Chantal Dubs noch intensiver als helle Freude erlebbar werden lässt. Weil oberflächlich und klug, unglaubwürdig und nachvollziehbar, schrill und zärtlich einander hier ergänzen statt sich auszuschliessen.»
Thierry Frochaux, P. S. Zeitung
Anreise
Das Theater Winkelwiese befindet sich in der denkmalgeschützten Villa Tobler und liegt ca. 350 Meter von der Haltestelle Kunsthaus entfernt. Es müssen zwei Strassen überquert werden. Die letzten ca. 50 Meter führen über eine gepflasterte Strasse mit leichter Steigung.
Rollstuhlgängige Parkplätze befinden sich im Parkhaus Hohe Promenade.
Der Haupteingang führt über zwei Treppen (drei und fünf Stufen). Rechts neben dem Haupteingang befindet sich ein stufenloser Seiteneingang, der nur in Begleitung des Personals zugänglich ist. Von hier gelangt man mit einem Lift ins Foyer.
Im Haus
Die Kasse ist mobil und befindet sich nicht immer am gleichen Ort. Aufgrund der Schutzmassnahmen (Coronavirus) sind momentan Glasscheiben an der Kasse und Bar installiert.
Der Theatersaal und die Bar sind vom Foyer aus über eine fix installierte Rampe erreichbar. Die Raumsituation kann sich je nach Produktion ändern.
Links neben dem Lift befindet sich eine rollstuhlgängige Toilette.
Reservation und Tickets
Rollstuhlplätze können via Reservationsformular (bitte unter „Bemerkungen“ angeben) oder unter office@winkelwiese.ch / +41 (0)44 252 10 01 reserviert werden.
Assistenzpersonen, die Menschen mit einer Behinderung zu einer Vorstellung begleiten, erhalten eine Freikarte.
Ausstellungen
Veranstaltungen
Live-Stream
On-Demand
Vor Ort
Dresscode? Gibt's nimmer.
COME & GO
≈60
Minuten
Kultur-
Quickie
60-150
Minuten
Kultur-
Date
>150
Minuten
Sitzleder
Für Kinder im Alter von
Deutsch
English
Ohne Worte
Andere Sprachen
Selten so gelacht
1,5 Liter
Tränen
vergossen
Raucht der Kopf
Gänsehaut
Hüpfe
summend
nach
Hause
Will die Welt verändern
Habe was Neues
gelernt
Ommmh
Gehörschaden
Sowas
hab ich
noch nie
erlebt
Hose voll
Puls rast
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