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Chastity
Verwaschen und verzerrt – genau so muss es sein, und genau so strukturieren DIIV ihre Lieder, mit denen sie das Erbe stilprägender Bands weiterentwickeln. Als erster Input sind da natürlich Nirvana zu nennen, auf deren Song «Dive» der Name des Quartetts aus Brooklyn basiert. Einen noch wichtigeren Einfluss stellen jedoch My Bloody Valentine dar, deren Mastermind Kevin Shields man guten Gewissens als DIIV-Hausheiligen bezeichnen darf. Das aktuelle Album «Deceiver» lässt sich denn auch als Hommage an den eigenbrötlerischen Shoegaze-Superstar hören, derart brillant aufgebaut, dass beim Anhören die Vermutung aufkommt, es könnte sich hier um Material aus Shields' geheimen Archiven handeln.
Auf dem Debütalbum «Oshin» (2012) versuchte die Band noch, klassischen Wave mit World Music zu mischen, um dann beim Zweitling «Is the Is Are (2016) etwas mehr Psychedelik zuzulassen. Mit «Deceiver» haben sie nun den Lärm als ergänzendes Element entdeckt. Sie singen zweistimmig über angezerrten Gitarren, um dann wenige Momente später die Verzerrer auszuschalten und Platz für wunderbar verwirbelte Melodien zu schaffen, bevor eine weitere dröhnende Breitseite folgt. Verträumt und wütend – genau so muss es sein.
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