Prefer English?
Use this to display events in the desired language.
Von Theater Maralam und théâtre Mass’ART, Tunis
Leila und Luzia, zwei Frauen, die sich vorher noch nie begegnet sind, treffen zufällig in einem Transitraum aufeinander. Jede der Frauen hat ihre persönliche Geschichte und ihre Geheimnisse. Plötzlich ertönt ein Sicherheitsalarm. Der Transittrakt mutiert zum temporären Verhörraum und die Sicherheitsbehörden hegen Verdacht gegen die Frauen.
Es geht um vorfabrizierte Vorstellungen und die Auseinandersetzung damit. Was es heisst einerseits Frau zu sein in der jeweiligen eigenen Gesellschaft und gleichzeitig Teil zu sein in politischen und kulturellen weltweiten Umwälzungen Stichwort arabische Revolutionen, Digitalisierung und Soziale Medien.
Ein Stück um Fragen von Freiheit und Einschränkung, Träumen und Sehnsüchten und ihr Aufprallen in der Realität. Ein Stück um Grenzen und Grenzüberwindungen, um Verstehen und dem Wunsch verstanden zu werden.
Maralam ist das erste transkulturelle Theater der Stadt Zürich und der Schweiz und eine Drehscheibe und Plattform für grenzüberschreitende künstlerische Vorhaben. Seit über zwei Jahrzehnten kreiert und produziert Maralam transkulturelle mehrsprachige Projekte und Programme in Zusammenarbeit mit KünstlerInnen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
Dauer ca. 80 Minuten
Eine Veranstaltung des Konzept-Büros der Roten Fabrik
Theater Maralam Zürich und Théâtre Mass’ART, , Tunis in Koproduktion mit dem Konzeptbüro, Rote Fabrik
Texte Samia Amami, Tunis; Input Schwei: Maja Peter, Zürich Regie Peter Braschler Dramaturgie Salah Hammouda, Tunis Spiel Yousra Ammouri, Meret Bodamer; In Doppelbesetzung: Utz Bodamer, Kais Aouididi Komposition Matthias Hillebrand-Gonzalez, Hatem Ben Khaled Bühne Stephan Schwendimann Kostüm Luisa Beeli, Jalila Medeni Licht Michael Omlin; Video, Visuel Effects Michel Weber Produktionsassistenz: Julian Geayon
Foto: copyright © maralam 2018
Gefördert von Pro Helvetia, Schweizerische Eidgenossenschaft Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB, Ernst Göhner Stiftung, Landis & Gyr Stiftung, Ministère de la Culture et de la Sauvegarde du Patrimoine, Tunisenne; Tunis Air, Zürich
Do. 18. Okt. 2018 20 Uhr Uraufführung
Weitere Aufführungen 19. / 20. / 24./ 25. / 26. / 27. Oktober 2018 jeweils 20 Uhr
Oktober 2018 18 UhrSeestrasse 395
8038 Zürich
+41 (0)44 485 58 28
fabriktheater@rotefabrik.ch
Das auf dem Gelände der Roten Fabrik gelegene Fabriktheater ist einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte der freien Theater- und Tanzszene in der Deutschschweiz. Das von KünstlerInnen mit viel Herzblut betriebene Theater ist eine wahre Brutstätte für neuartige und innovative Theater- und Tanzformen, ein Labor für Newcomer und gestandene Bühnenschaffende. Quer über alle Genregrenzen hinaus wird hier die Förderung kompromissloser Performing Arts kultiviert, wobei stets die künstlerische Relevanz im Focus steht und nicht die Vermarktbarkeit.
Neben Koproduktionen und Gastspielen veranstaltet das Fabriktheater auch eigene Festivals, betreibt Nachwuchs- und Förderplattformen und ist kulturpolitisch stark für die freie Szene engagiert.
Michel Schröder, Silvie von Kaenel, Michael Rüegg
Programm: www.fabriktheater.ch
Sämtliche Veranstaltungsräume in der Roten Fabrik sind rollstuhlgängig.
Ausstellungen
Veranstaltungen
Live-Stream
On-Demand
Vor Ort
Dresscode? Gibt's nimmer.
COME & GO
≈60
Minuten
Kultur-
Quickie
60-150
Minuten
Kultur-
Date
>150
Minuten
Sitzleder
Für Kinder im Alter von
Deutsch
English
Ohne Worte
Andere Sprachen
Selten so gelacht
1,5 Liter
Tränen
vergossen
Raucht der Kopf
Gänsehaut
Hüpfe
summend
nach
Hause
Will die Welt verändern
Habe was Neues
gelernt
Ommmh
Gehörschaden
Sowas
hab ich
noch nie
erlebt
Hose voll
Puls rast
In Bewegung
An Ort und Stelle
Mitmachen