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willibald
«Ich hörte Sleater-Kinney und Pixies.» Dieser kurze Satz umreisst in seiner kommentarlosen Knappheit, worum es den Screaming Females geht. Frontfrau Marissa Paternoster hat ihn vor Jahren in einem Interview formuliert, und er öffnet den Zugang zum musikalischen Schaffen des Trios aus New Jersey, das sich trotz gefeierten Auftritten mit Grössen wie The Dead Weather, Garbage, Dinosaur Jr. oder den Arctic Monkeys noch immer der Do-It-Yourself-Attitüde verpflichtet sieht. Auf Allüren geben sie nichts, und als sie vor ein paar Jahren mit dem Produzenten Steve Albini ein Album einspielten, mochten sie die Arbeit mit der Indie-Ikone nicht weiter thematisieren. Was zählt, ist nur die im Augenblick verewigte Musik. Das wiederum hat zur Folge, dass sich Marissa Paternoster selbst dann nicht vom unbeirrten Gitarrenspiel abhalten lässt, wenn die Fingerkuppen blutverschmiert sind.
Wer sich etwas weniger drastisch auf den Auftritt der Band vorbereiten möchte, höre sich neben dem aktuellen Album «All at Once» den Mitschnitt «Live at The Hideout» (2014) oder das unkonventionell improvisierte «Chalk Tape» an. Dort lassen sich unzählige weitere Spuren finden, denen die Screaming Females seit ihrer Gründung im Jahr 2005 zielsicher folgen. Bis nach Zürich.
Aktuelles Album: All At Once
Seestrasse 395
8038 Zürich
+41 (0)44 485 58 58
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