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Deutsche Lesung: Lara Körte.
Ljudmila Ulitzkaja (*1943 in Baschkirien) studierte Biologie und arbeitete mehrere Jahre als Genetikerin, bevor sie zu schreiben begann. Sie zählt zu den bekanntesten Autorinnen Russlands und wurde mit vielen nationalen wie internationalen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen in deutscher Übersetzung der autobiographische Roman «Die Kehrseite des Himmels» (Hanser 2015, aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt) und «Das grüne Zelt»: In diesem Roman entwirft Ulitzkaja anhand der Lebensgeschichte von drei Freunden, die in der Sowjetzeit zu Dissidenten werden, ein grosses Gesellschaftspanorama. 2014 initiierte sie das Projekt «Kindheit 45-53»: Sie bat ihre Leser, Erinnerungen an die unmittelbare Nachkriegszeit zu verfassen und an sie zu senden, als Gegenentwurf zur Heroisierung des Grossen Vaterländischen Krieges.
Die Autorin Ilma Rakusa hat Slawistik studiert und ist Übersetzerin aus dem Russischen (u.a. von Marina Zwetajewa, Michail Prischwin, Aleksej Remisow), auch in ihrem dichterischen und prosaischen Werk spielt die Erinnerung eine grosse Rolle. Sie wird sich mit Ljudmila Ulitskaja über die verschiedenen Facetten der Erinnerung unterhalten: als dichterischer Grundmotor, als individuelle Sinnstiftung, und als nationale und kollektive Gestaltungskraft.
Ljudmila Ulitzkaja (*1943 in Baschkirien) studierte Biologie und arbeitete mehrere Jahre als Genetikerin, bevor sie zu schreiben begann. Sie zählt zu den bekanntesten Autorinnen Russlands und wurde mit vielen nationalen wie internationalen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen in deutscher Übersetzung der autobiographische Roman «Die Kehrseite des Himmels» (Hanser 2015, aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt) und «Das grüne Zelt»: In diesem Roman entwirft Ulitzkaja anhand der Lebensgeschichte von drei Freunden, die in der Sowjetzeit zu Dissidenten werden, ein grosses Gesellschaftspanorama. 2014 initiierte sie das Projekt «Kindheit 45-53»: Sie bat ihre Leser, Erinnerungen an die unmittelbare Nachkriegszeit zu verfassen und an sie zu senden, als Gegenentwurf zur Heroisierung des Grossen Vaterländischen Krieges.
Die Autorin Ilma Rakusa hat Slawistik studiert und ist Übersetzerin aus dem Russischen (u.a. von Marina Zwetajewa, Michail Prischwin, Aleksej Remisow), auch in ihrem dichterischen und prosaischen Werk spielt die Erinnerung eine grosse Rolle. Sie wird sich mit Ljudmila Ulitskaja über die verschiedenen Facetten der Erinnerung unterhalten: als dichterischer Grundmotor, als individuelle Sinnstiftung, und als nationale und kollektive Gestaltungskraft.
Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08
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