«Wie kam der Golem ins Emmental?» Mit Benedikt Eppenberger, Gregor Gilg und Barbara Schrag

Gespräch über eine Graphic Novel zwischen Gotthelf, Kabbala, Frankenstein-Mythos, Superman und Spaghettiwestern. Moderation: Stefan Humbel.

«Ein Mann mit Sarg im Schlepptau kämpft sich an einem regnerischen Sommertag 1832 durch knöcheltiefen Dreck», heisst es im Eingang zu «Golem im Emmental», der 2016 in der Edition Moderne erschienenen Graphic Novel von Gregor Gilg, Barbara Schrag und Benedikt Eppenberger. Die Macher bezeichnen ihr Buch als einen mit Papier und Tinte kompilierten Comic-Golem, in den sie mit kräftigen Strichen Gotthelf, Kabbala, Frankenstein-Mythos, Superman und Spaghettiwestern eingearbeitet haben. Eine Ausstellung im Animatorium dokumentiert vom 9. bis 25. März den Entstehungsprozess, eine Filmreihe im Kino Stüssihof sowie dieses Gespräch zwischen den AutorInnen und dem Literaturwissenschaftler Stefan Humbel ergänzen den Anlass.

 


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Beni Eppenberger, Gregor Gilg, Barbara Schrag
Moderator/in: Stefan Humbel

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

«Ein Mann mit Sarg im Schlepptau kämpft sich an einem regnerischen Sommertag 1832 durch knöcheltiefen Dreck», heisst es im Eingang zu «Golem im Emmental», der 2016 in der Edition Moderne erschienenen Graphic Novel von Gregor Gilg, Barbara Schrag und Benedikt Eppenberger. Die Macher bezeichnen ihr Buch als einen mit Papier und Tinte kompilierten Comic-Golem, in den sie mit kräftigen Strichen Gotthelf, Kabbala, Frankenstein-Mythos, Superman und Spaghettiwestern eingearbeitet haben. Eine Ausstellung im Animatorium dokumentiert vom 9. bis 25. März den Entstehungsprozess, eine Filmreihe im Kino Stüssihof sowie dieses Gespräch zwischen den AutorInnen und dem Literaturwissenschaftler Stefan Humbel ergänzen den Anlass.

 

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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