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Lesung und Gespräch - Moderation: Roman Bucheli.
Seit über 15 Jahren vergibt das Netzwerk der deutschsprachigen Literaturhäuser einen Preis an Autoren, die mit ihrem künstlerischen Werk und ihren Präsentationen Massstäbe setzen. Der Preis 2017 geht an Terézia Mora: Die 1971 in Ungarn geborene und heute in Berlin lebende Terézia Mora hat bislang ein Werk vorgelegt, das zum Aufregendsten und stilistisch Verblüffendsten gehört, was die deutschsprachige Gegenwartsliteratur zu bieten hat. Ihre Prosa, die oftmals in die Lebenssphären von Aussenseiterfiguren hineintaucht und so die scheinbar eindeutige Bestimmung von «Normalität» hinterfragt, bildet auf unterschwellige Weise ab, was unsere Gesellschaft insgeheim erschüttert. Zuletzt erschienen der mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete Roman «Das Ungeheuer» (2013) und die Erzählungen «Die Liebe unter Aliens» (2016). Terézia Mora, die auch als Übersetzerin aus dem Ungarischen, vor allem der Werke Péter Esterházys, hervorgetreten ist, versteht es zudem, ihre Prosa auf beeindruckende, lange nachhallende Weise vorzutragen.
Limmatquai 62
8001 Zürich
044 254 50 08
info@literaturhaus.ch
Seit über 15 Jahren vergibt das Netzwerk der deutschsprachigen Literaturhäuser einen Preis an Autoren, die mit ihrem künstlerischen Werk und ihren Präsentationen Massstäbe setzen. Der Preis 2017 geht an Terézia Mora: Die 1971 in Ungarn geborene und heute in Berlin lebende Terézia Mora hat bislang ein Werk vorgelegt, das zum Aufregendsten und stilistisch Verblüffendsten gehört, was die deutschsprachige Gegenwartsliteratur zu bieten hat. Ihre Prosa, die oftmals in die Lebenssphären von Aussenseiterfiguren hineintaucht und so die scheinbar eindeutige Bestimmung von «Normalität» hinterfragt, bildet auf unterschwellige Weise ab, was unsere Gesellschaft insgeheim erschüttert. Zuletzt erschienen der mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete Roman «Das Ungeheuer» (2013) und die Erzählungen «Die Liebe unter Aliens» (2016). Terézia Mora, die auch als Übersetzerin aus dem Ungarischen, vor allem der Werke Péter Esterházys, hervorgetreten ist, versteht es zudem, ihre Prosa auf beeindruckende, lange nachhallende Weise vorzutragen.
Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08
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