Stephan Wackwitz – Die vergessene Mitte der Welt. Unterwegs zwischen Tiflis, Baku, Eriwan

Lesung und Gespräch - Moderation: Isabelle Vonlanthen

Als Mitarbeiter und zuletzt Leiter verschiedener Goethe-Institute ist der Schriftsteller Stephan Wackwitz seit 1986 mindestens einmal rund um die Welt gereist: Nach Stationen in Frankfurt, New Delhi, Tokio, München, Krakau, Bratislawa und New York ist er momentan im georgischen Tiflis zuhause. Seinen Gastorten hat er sich immer auch schreibend angenähert, zuletzt erschien dazu der Essayband «Die vergessene Mitte der Welt» (S. Fischer 2014). Darin erzählt Stephan Wackwitz von den uralten Kulturländern und höchst lebendigen Kaukasus-Staaten Georgien, Armenien und Aserbaidschan, die – je nach Perspektive – zugleich im Herzen des Kontinents wie auch am äussersten, sagenumwobenen Rand Europas liegen.

Neben «Die vergessene Mitte der Welt» sind von Stephan Wackwitz auch die Reisebücher «Tokyo. Beim Näherkommen durch die Straßen», «Osterweiterung» und «Fifth Avenue» erschienen, sowie mehrere Romane und Monographien (u.a. zu Friedrich Hölderlin). In seinem letzten Roman «Die Bilder meiner Mutter» (S. Fischer 2016) ) erzählt er das Leben seiner Mutter zwischen Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Zwängen, und verschränkt dabei individuelle mit kollektiver Geschichte.


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Künstler:innen / Personen

Autor/in: Stephan Wackwitz
Moderator/in: Isabelle Vonlanthen

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Limmatquai 62
8001 Zürich
044 254 50 08
info@literaturhaus.ch

Dein Weg

Beschreibung:

Als Mitarbeiter und zuletzt Leiter verschiedener Goethe-Institute ist der Schriftsteller Stephan Wackwitz seit 1986 mindestens einmal rund um die Welt gereist: Nach Stationen in Frankfurt, New Delhi, Tokio, München, Krakau, Bratislawa und New York ist er momentan im georgischen Tiflis zuhause. Seinen Gastorten hat er sich immer auch schreibend angenähert, zuletzt erschien dazu der Essayband «Die vergessene Mitte der Welt» (S. Fischer 2014). Darin erzählt Stephan Wackwitz von den uralten Kulturländern und höchst lebendigen Kaukasus-Staaten Georgien, Armenien und Aserbaidschan, die – je nach Perspektive – zugleich im Herzen des Kontinents wie auch am äussersten, sagenumwobenen Rand Europas liegen.

Neben «Die vergessene Mitte der Welt» sind von Stephan Wackwitz auch die Reisebücher «Tokyo. Beim Näherkommen durch die Straßen», «Osterweiterung» und «Fifth Avenue» erschienen, sowie mehrere Romane und Monographien (u.a. zu Friedrich Hölderlin). In seinem letzten Roman «Die Bilder meiner Mutter» (S. Fischer 2016) ) erzählt er das Leben seiner Mutter zwischen Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Zwängen, und verschränkt dabei individuelle mit kollektiver Geschichte.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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