Writers in Residence: Ken Bugul – Die Nacht des Baobab (Ausgebucht)

Lesung und Gespräch - Moderation: Elisa Fuchs, deutsche Lesung: Oriana Schrage.

Sie zählt zu den herausragenden Stimmen der frankophonen Literatur Westafrikas: Ken Bugul. Seit Juli ist die senegalesische Autorin als vierzehnte Writer in Residence in Zürich zu Gast. 1982 debütierte Bugul mit ihrem autobiografischen Bericht «Die Nacht des Baobab» (Unionsverlag 1985, aus dem Französischen von Inge M. Artl). «Mit ihrer Literatur trägt Bugul wesentlich dazu bei, Einblicke in die nachkoloniale westafrikanische Gesellschaft, das Familienleben, die Suche von Frauen nach Identität zu geben.» (Hans Groffebert, EPD Entwicklungspolitik). Buguls Romane zeichnen sich aus durch eine hochliterarische Sprache, die sie mit den Rhythmen und den gedanklichen Grundstrukturen des Wolof (ihrer Muttersprache) dicht verwebt. Im Literaturhaus wird sie aus «Die Nacht des Baobab» und anderen Werken lesen.

 


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Ken Bugul
Moderator/in: Elisa Fuchs
Teilnehmer/in: Oriana Schrage

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Sie zählt zu den herausragenden Stimmen der frankophonen Literatur Westafrikas: Ken Bugul. Seit Juli ist die senegalesische Autorin als vierzehnte Writer in Residence in Zürich zu Gast. 1982 debütierte Bugul mit ihrem autobiografischen Bericht «Die Nacht des Baobab» (Unionsverlag 1985, aus dem Französischen von Inge M. Artl). «Mit ihrer Literatur trägt Bugul wesentlich dazu bei, Einblicke in die nachkoloniale westafrikanische Gesellschaft, das Familienleben, die Suche von Frauen nach Identität zu geben.» (Hans Groffebert, EPD Entwicklungspolitik). Buguls Romane zeichnen sich aus durch eine hochliterarische Sprache, die sie mit den Rhythmen und den gedanklichen Grundstrukturen des Wolof (ihrer Muttersprache) dicht verwebt. Im Literaturhaus wird sie aus «Die Nacht des Baobab» und anderen Werken lesen.

 

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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