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Lesung und Gespräch, Moderation: Reto Sorg.
Helene Hegemann, *1992, debütierte 2010 als Autorin mit dem Roman «Axolotl Roadkill», der in 20 Sprachen übersetzt wurde. Die Verfilmung, bei der sie selbst Regie führte, wurde beim Sundance Festival 2017 mit dem World Cinema Dramatic Special Jury Award for Cinematography ausgezeichnet. Nach dem folgenden Roman «Jage zwei Tiger» (2013) legt Hegemann nun ihren dritten Roman «Bungalow» (Hanser Berlin 2018) vor und ist damit nominiert für den Deutschen Buchpreis 2018. Hegemann erzählt darin von der radikalen Selbstfindung eines jungen Mädchens: Charlie wächst bei ihrer alkoholkranken Mutter auf, in einer trostlosen Hochhaussiedlung. Um so grösser ist ihre Faszination für die benachbarten luxuriösen Bungalows und ein dort wohnendes Paar, mit dem sie sich auf eine intensiv-zerstörerische Beziehung einlässt. «Bungalow» ist ein rasantes, stimmiges Psychogramm vor zunehmend apokalyptischem Hintergrund, das man «bis zum Ende nicht mehr aus den Händen legt» (FAZ).
«Ich hatte Angst, brutal und immer. Vor Krieg, Krebs, Verachtung. Vor der Ausrottung bestimmter Tierarten, der Goldmakrele zum Beispiel, obwohl ich überhaupt nicht wusste, wie die aussah». (Auszug aus «Bungalow»)
Helene Hegemann, *1992, debütierte 2010 als Autorin mit dem Roman «Axolotl Roadkill», der in 20 Sprachen übersetzt wurde. Die Verfilmung, bei der sie selbst Regie führte, wurde beim Sundance Festival 2017 mit dem World Cinema Dramatic Special Jury Award for Cinematography ausgezeichnet. Nach dem folgenden Roman «Jage zwei Tiger» (2013) legt Hegemann nun ihren dritten Roman «Bungalow» (Hanser Berlin 2018) vor und ist damit nominiert für den Deutschen Buchpreis 2018. Hegemann erzählt darin von der radikalen Selbstfindung eines jungen Mädchens: Charlie wächst bei ihrer alkoholkranken Mutter auf, in einer trostlosen Hochhaussiedlung. Um so grösser ist ihre Faszination für die benachbarten luxuriösen Bungalows und ein dort wohnendes Paar, mit dem sie sich auf eine intensiv-zerstörerische Beziehung einlässt. «Bungalow» ist ein rasantes, stimmiges Psychogramm vor zunehmend apokalyptischem Hintergrund, das man «bis zum Ende nicht mehr aus den Händen legt» (FAZ).
«Ich hatte Angst, brutal und immer. Vor Krieg, Krebs, Verachtung. Vor der Ausrottung bestimmter Tierarten, der Goldmakrele zum Beispiel, obwohl ich überhaupt nicht wusste, wie die aussah». (Auszug aus «Bungalow»)
Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08
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