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Lesung und Gespräch, Moderation: Thomas Grob, deutsche Lesung: Thomas Douglas.
Dmitry Glukhovsky ist einer der bekanntesten jüngeren Autoren Russlands, und einer seiner streitbarsten Intellektuellen. Internationale Bekanntheit erlangte er durch seine in 35 Länder übersetzte Science-Fiction-Trilogie «Metro». Der neue Roman «Text» (Europa Verlag 2018, aus dem Russischen von Franziska Zwerg) ist Glukhovskys erster realistischer Roman, der aber wie seine früheren Texte auch fundamentale Kritik am heutigen Russland übt: Der junge Ilja kehrt 2016 nach sieben Jahren Straflager in seine Heimatstadt nahe Moskau zurück. Nicht nur wurde er Opfer der willkürlichen Polizeigewalt und eines korrupten Fahnders, er hat nach sieben Jahren auch alles verloren. Seine Mutter ist gerade verstorben, die gemeinsame Wohnung ausgeraubt, seine Freundin will ihn nicht mehr sehen, nicht mal die Beerdigung kann Ilja bezahlen. Dann begeht Ilja, der eigentlich nur sein Leben zurückhaben wollte, einen folgenschweren Fehler. Er muss untertauchen und das Smartphone eines Toten bestimmt fortan sein Leben. Seine hektische Flucht voller Selbstzweifel und getrieben von den Textnachrichten und den Zwängen der fremden Identität führt ihn quer durch Moskau.
Dmitry Glukhovsky, *1979 in Moskau, hat bislang sechs Romane und einen Essay veröffentlicht. International bekannt geworden ist er durch seine in 35 Länder übersetzte Trilogie «Metro», die sich mehr als drei Millionenmal verkauft hat und von Hollywood verfilmt wird. Glukhovsky hat Internationale Beziehungen in Jerusalem studiert, in Deutschland gelebt, spricht sechs Sprachen und hat als Journalist in Russland, USA, Israel und Frankreich für verschiedene Nachrichtenformate gearbeitet. Er schreibt heute regelmässig Beiträge für die FAZ, Novaya Gazeta und Kolumnen für die Magazine ESQUIRE, GQ, PLAYBOY.
Dmitry Glukhovsky ist einer der bekanntesten jüngeren Autoren Russlands, und einer seiner streitbarsten Intellektuellen. Internationale Bekanntheit erlangte er durch seine in 35 Länder übersetzte Science-Fiction-Trilogie «Metro». Der neue Roman «Text» (Europa Verlag 2018, aus dem Russischen von Franziska Zwerg) ist Glukhovskys erster realistischer Roman, der aber wie seine früheren Texte auch fundamentale Kritik am heutigen Russland übt: Der junge Ilja kehrt 2016 nach sieben Jahren Straflager in seine Heimatstadt nahe Moskau zurück. Nicht nur wurde er Opfer der willkürlichen Polizeigewalt und eines korrupten Fahnders, er hat nach sieben Jahren auch alles verloren. Seine Mutter ist gerade verstorben, die gemeinsame Wohnung ausgeraubt, seine Freundin will ihn nicht mehr sehen, nicht mal die Beerdigung kann Ilja bezahlen. Dann begeht Ilja, der eigentlich nur sein Leben zurückhaben wollte, einen folgenschweren Fehler. Er muss untertauchen und das Smartphone eines Toten bestimmt fortan sein Leben. Seine hektische Flucht voller Selbstzweifel und getrieben von den Textnachrichten und den Zwängen der fremden Identität führt ihn quer durch Moskau.
Dmitry Glukhovsky, *1979 in Moskau, hat bislang sechs Romane und einen Essay veröffentlicht. International bekannt geworden ist er durch seine in 35 Länder übersetzte Trilogie «Metro», die sich mehr als drei Millionenmal verkauft hat und von Hollywood verfilmt wird. Glukhovsky hat Internationale Beziehungen in Jerusalem studiert, in Deutschland gelebt, spricht sechs Sprachen und hat als Journalist in Russland, USA, Israel und Frankreich für verschiedene Nachrichtenformate gearbeitet. Er schreibt heute regelmässig Beiträge für die FAZ, Novaya Gazeta und Kolumnen für die Magazine ESQUIRE, GQ, PLAYBOY.
Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08
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