Lesezirkel: Swetlana Alexijewitsch – Secondhand-Zeit

Moderation: Isabelle Vonlanthen.

Der Lesezirkel bespricht ein Werk der Reporterin und Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch: Mit ihren zu Buchform verdichteten Interviews hat sie eine eigene literarische Gattung geschaffen, den dokumentarischen «Roman in Stimmen». In «Secondhand-Zeit. Leben auf den Trümmern des Sozialismus» (als Taschenbuch: Suhrkamp 2015) lässt Alexijewitsch die Menschen erzählen, was ihr Leben zu Zeiten der Sowjetunion geprägt hat, und wie sie sich in den Jahren des radikalen gesellschaftlichen Wandels eine neue Identität schaffen mussten. Sie zeichnet nicht nur ein faszininierendes Porträt der Schrecken und Freuden der Sowjetzeit, sondern gibt auch einen tiefen Einblick in eine nachhaltig verunsicherte Gesellschaft – in einem vielstimmigen Text, der weit über Russland hinausreicht und zu einem Dokument der «condition humaine» per se wird.

Alle, die das Buch gelesen haben, sind zur Diskussion herzlich eingeladen.

 

Eintritt frei


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Künstler:innen / Personen

Moderator/in: Isabelle Vonlanthen

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Limmatquai 62
8001 Zürich
044 254 50 08
info@literaturhaus.ch

Dein Weg

Beschreibung:

Der Lesezirkel bespricht ein Werk der Reporterin und Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch: Mit ihren zu Buchform verdichteten Interviews hat sie eine eigene literarische Gattung geschaffen, den dokumentarischen «Roman in Stimmen». In «Secondhand-Zeit. Leben auf den Trümmern des Sozialismus» (als Taschenbuch: Suhrkamp 2015) lässt Alexijewitsch die Menschen erzählen, was ihr Leben zu Zeiten der Sowjetunion geprägt hat, und wie sie sich in den Jahren des radikalen gesellschaftlichen Wandels eine neue Identität schaffen mussten. Sie zeichnet nicht nur ein faszininierendes Porträt der Schrecken und Freuden der Sowjetzeit, sondern gibt auch einen tiefen Einblick in eine nachhaltig verunsicherte Gesellschaft – in einem vielstimmigen Text, der weit über Russland hinausreicht und zu einem Dokument der «condition humaine» per se wird.

Alle, die das Buch gelesen haben, sind zur Diskussion herzlich eingeladen.

 

Eintritt frei

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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