Writers in Residence: Bae Suah – Die niedrigen Hügel von Seoul

Lesung und Gespräch, Moderation: Gesa Schneider, deutsche Lesung: Lara Körte.

Seit Juli ist mit Bae Suah eine herausragende Stimme der südkoreanischen Literatur als Writer in Residence in Zürich zu Gast. Sie hat in den letzten 25 Jahren zahlreiche Erzählbände, Romane und Essays veröffentlicht, die nun vermehrt ins Englische übersetzt werden. Sie steht für eine experimentelle, autofiktionale Literatur und ist zudem eine wichtige Übersetzerin deutschsprachiger Autoren ins Koreanische: So hat sie u. a. Jenny Erpenbeck, Franz Kafka, Robert Walser oder Christian Kracht übersetzt. In ihrem Roman «Die niedrigen Hügel von Seoul» (aus dem Koreanischen von Jan Dirks) wird ein leerer Bahnhof zur Bühne für eine Zufallsgemeinschaft von Reisenden und Emigrierten, die sich Geschichten erzählen. Es entsteht so eine lyrische Meditation über Sprache, Bewegung und Erinnerung.


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Bae Suah
Moderator/in: Gesa Schneider
Teilnehmer/in: Lara Körte

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Limmatquai 62
8001 Zürich
044 254 50 08
info@literaturhaus.ch

Dein Weg

Beschreibung:

Seit Juli ist mit Bae Suah eine herausragende Stimme der südkoreanischen Literatur als Writer in Residence in Zürich zu Gast. Sie hat in den letzten 25 Jahren zahlreiche Erzählbände, Romane und Essays veröffentlicht, die nun vermehrt ins Englische übersetzt werden. Sie steht für eine experimentelle, autofiktionale Literatur und ist zudem eine wichtige Übersetzerin deutschsprachiger Autoren ins Koreanische: So hat sie u. a. Jenny Erpenbeck, Franz Kafka, Robert Walser oder Christian Kracht übersetzt. In ihrem Roman «Die niedrigen Hügel von Seoul» (aus dem Koreanischen von Jan Dirks) wird ein leerer Bahnhof zur Bühne für eine Zufallsgemeinschaft von Reisenden und Emigrierten, die sich Geschichten erzählen. Es entsteht so eine lyrische Meditation über Sprache, Bewegung und Erinnerung.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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