Jenny Erpenbeck – Kein Roman

In ihren gesammelten Essais und Reden erzählt die grosse deutsche Autorin von ihrem Leben und Schreiben und reflektiert dabei Politisch-Gesellschaftliches. // Moderation: Nicola Steiner.

Jenny Erpenbeck, eine der bekanntesten Autorinnen Deutschlands, verarbeitet in ihren Romanen persönliche Geschichten rund um Verlust und Familie, setzt sich aber auch kritisch mit gesellschaftlich brisanten Themen wie Migration auseinander – so in ihrem letzten Roman «Gehen ging gegangen» (2015). «Kein Roman» (Penguin 2018) versammelt nun ihre autobiographischen Texte von 1992 bis 2018. In dem essayistischen Werk reflektiert sie ihr Schreiben und Leben sowie das, was ihr am Werk anderer Anregung ist. Es brauche, schreibt sie, «das ganze eigene Leben, um das eigene Leben zu enträtseln» – infolgedessen öffnet Jenny Erpenbeck einen radikal subjektiv erzählten Lebensbericht, in dem sie Privates mit Öffentlichem verbindet und dabei Politisch-Gesellschaftliches reflektiert.


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Jenny Erpenbeck
Moderator/in: Nicola Steiner

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Jenny Erpenbeck, eine der bekanntesten Autorinnen Deutschlands, verarbeitet in ihren Romanen persönliche Geschichten rund um Verlust und Familie, setzt sich aber auch kritisch mit gesellschaftlich brisanten Themen wie Migration auseinander – so in ihrem letzten Roman «Gehen ging gegangen» (2015). «Kein Roman» (Penguin 2018) versammelt nun ihre autobiographischen Texte von 1992 bis 2018. In dem essayistischen Werk reflektiert sie ihr Schreiben und Leben sowie das, was ihr am Werk anderer Anregung ist. Es brauche, schreibt sie, «das ganze eigene Leben, um das eigene Leben zu enträtseln» – infolgedessen öffnet Jenny Erpenbeck einen radikal subjektiv erzählten Lebensbericht, in dem sie Privates mit Öffentlichem verbindet und dabei Politisch-Gesellschaftliches reflektiert.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

Mehr Infos Weniger Infos

Weitere Veranstaltungen

Bild1

Literaturhaus Zürich

Sofalesung: Alexander Kamber – Nachtblaue Blumen

Bei den Sofalesungen nehmen Schweizer Autor*innen, meist Debütant*innen, Platz auf einem WG-Sofa oder einer Atelier-Couch und stellen ihre Texte in ...

21.04.2024  |  17:00 Uhr

Bild1
Live-Stream

Literaturhaus Zürich

Carte Blanche für Kim de l’Horizon: Spekulieren und Fabulieren mit Brandy Butler

Carte Blanche für Kim de l’Horizon! In einer neuen Reihe des Literaturhauses lädt Kim dieses Jahr an drei Abenden Gäst*innen ein zum gemeinsamen ...

23.04.2024  |  19:30 Uhr

Literaturhaus Zürich

Lesezirkel: Yan Lianke – Der Tag, an dem die Sonne starb

Der Autor ist am 15. Mai mit diesem Roman zu Gast im Literaturhaus: Anlass für alle, die das Buch gelesen haben, ihr Leseerlebnis in diesem Kreis zu ...

25.04.2024  |  19:30 Uhr