Rainer Moritz – Mein Vater, die Dinge und der Tod

«Ich und meine Eltern»: Der Publizist Rainer Moritz geht nach dem Tod seines Vaters in einem berührenden Buch auf Spurensuche. // Moderation: Martin Ebel

Was bleibt, wenn ein Mensch gegangen ist? Vielleicht die Erinnerung. Und die Dinge, die ihn umgaben. Nach dem Tode seines Vaters schaut Rainer Moritz auf dessen Leben zurück und betrachtet die Dinge, die dem Vater lieb waren: der Sessel, von dem aus er Fussballspiele und Boxkämpfe verfolgte, das selbst gemalte Ölbild an der Wand, die Uhr zum Firmenjubiläum, ein Bierkrug, der Duft von Rasierwasser und ein Aschenbecher…. «Mein Vater, die Dinge und der Tod» (Kunstmann 2018) ist ein kluges und berührendes Buch über Erinnerung, über die Brücken zwischen den Generationen und über die Konfrontation mit dem Tod. Rainer Moritz leitet seit 2005 das Literaturhaus Hamburg, er schreibt als Literaturkritiker u.a. für die «Neue Zürcher Zeitung» und hat zahlreiche Sachbücher und Romane veröffentlicht.

 

Wie ist es, wenn die Eltern gebrechlich werden oder krank, wenn die Mutter nicht mehr weiss, wer man ist, wenn der Vater Parkinson hat? Wie geht man selbst als schon älterer Mensch damit um? Im Januar widmen wir unter dem Titel «Ich und meine Eltern» diesen Fragen eine kleine Reihe. Zu Gast sind die Journalistinnen und Autorinnen Anuschka Roshani (10.1.)  und Cristina Karrer (14.1.), die Comic-Künstlerin Lika Nüssli (24.1.) und der Publizist Rainer Moritz (28.1.).

 


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Rainer Moritz
Moderator/in: Martin Ebel

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Was bleibt, wenn ein Mensch gegangen ist? Vielleicht die Erinnerung. Und die Dinge, die ihn umgaben. Nach dem Tode seines Vaters schaut Rainer Moritz auf dessen Leben zurück und betrachtet die Dinge, die dem Vater lieb waren: der Sessel, von dem aus er Fussballspiele und Boxkämpfe verfolgte, das selbst gemalte Ölbild an der Wand, die Uhr zum Firmenjubiläum, ein Bierkrug, der Duft von Rasierwasser und ein Aschenbecher…. «Mein Vater, die Dinge und der Tod» (Kunstmann 2018) ist ein kluges und berührendes Buch über Erinnerung, über die Brücken zwischen den Generationen und über die Konfrontation mit dem Tod. Rainer Moritz leitet seit 2005 das Literaturhaus Hamburg, er schreibt als Literaturkritiker u.a. für die «Neue Zürcher Zeitung» und hat zahlreiche Sachbücher und Romane veröffentlicht.

 

Wie ist es, wenn die Eltern gebrechlich werden oder krank, wenn die Mutter nicht mehr weiss, wer man ist, wenn der Vater Parkinson hat? Wie geht man selbst als schon älterer Mensch damit um? Im Januar widmen wir unter dem Titel «Ich und meine Eltern» diesen Fragen eine kleine Reihe. Zu Gast sind die Journalistinnen und Autorinnen Anuschka Roshani (10.1.)  und Cristina Karrer (14.1.), die Comic-Künstlerin Lika Nüssli (24.1.) und der Publizist Rainer Moritz (28.1.).

 

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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