Ruth Schweikert – Tage wie Hunde

«Und worauf warte ich jetzt?» – Ruth Schweikert erzählt in ihrem neuen, sehr persönlichen Buch von der eigenen Brustkrebserkrankung. // Moderation: Karen Roth.

Im Jahr 2016 erhält Ruth Schweikert den Solothurner Literaturpreis, den Kunstpreis der Stadt Zürich – und die Diagnose, dass sie an einer besonders aggressiven Form von Brustkrebs erkrankt ist. In welchen Käfig aus Vorstellungen und Gedanken, aus Technik und Terminen gerät jemand, der Krebs hat? Was passiert mit dem eigenen Körper? Worauf wartet man nachts schlaflos im Bett oder in einem der vielen Wartezimmer, vor dem nächsten «Befund»? In «Tage wie Hunde» (S. Fischer Verlag 2019) erzählt Ruth Schweikert radikal genau von der Wirklichkeit der eigenen Krankheit. Es geht dabei um schlaflose Nächte, um Spritzen und Katheter, Einsamkeit und Scham. Es geht aber auch um das eigene Schreiben und Lesen, um die Ermutigung der Freundschaft und die befreiende Kraft der Literatur.


zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Autor/in: Ruth Schweikert
Moderator/in: Karen Roth

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Limmatquai 62
8001 Zürich
044 254 50 08
info@literaturhaus.ch

Dein Weg

Beschreibung:

Im Jahr 2016 erhält Ruth Schweikert den Solothurner Literaturpreis, den Kunstpreis der Stadt Zürich – und die Diagnose, dass sie an einer besonders aggressiven Form von Brustkrebs erkrankt ist. In welchen Käfig aus Vorstellungen und Gedanken, aus Technik und Terminen gerät jemand, der Krebs hat? Was passiert mit dem eigenen Körper? Worauf wartet man nachts schlaflos im Bett oder in einem der vielen Wartezimmer, vor dem nächsten «Befund»? In «Tage wie Hunde» (S. Fischer Verlag 2019) erzählt Ruth Schweikert radikal genau von der Wirklichkeit der eigenen Krankheit. Es geht dabei um schlaflose Nächte, um Spritzen und Katheter, Einsamkeit und Scham. Es geht aber auch um das eigene Schreiben und Lesen, um die Ermutigung der Freundschaft und die befreiende Kraft der Literatur.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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