«Ces Voisins inconnus»: Christian Haller mit seinem Übersetzer Jean Bertrand – Die verschluckte Musik

Christian Haller trifft seinen Übersetzer Jean Bertrand und unterhält sich mit ihm über die Musik der Worte und die Wege zwischen den Sprachen. // Moderation: Marie Fleury Wullschleger.

Von Christian Haller, einem der wichtigsten zeitgenössischen Schriftsteller der Deutschschweiz, lag bisher keine französische Übersetzung vor. Der Übersetzer Jean Bertrand hat diese Lücke nun geschlossen und 2018 mit «La Musique engloutie» (Editions Zoé) einen herausragenden Roman von Haller für den französischen Sprachraum erschlossen. «Die verschluckte Musik» (Luchterhand 2001) ist private Familienforschung und Zeitporträt in einem: Auf den Spuren seiner Familie – der Grossvater war Fabrikdirektor in Bukarest – reist Hallers Ich-Erzähler nach Rumänien. Er trägt Schicht um Schicht des Vergessens ab, und zeichnet neben einer feinsinnigen Familiengeschichte auch ein hellsichtiges Porträt einer Stadt und eines Landes im Wandel. Autor und Übersetzer lesen aus dem Roman und unterhalten sich über seine vielfältigen Aspekte.

Eintritt frei


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Künstler:innen / Personen

Autor/in: Christian Haller
Moderator/in: Marie Fleury-Wullschleger
Teilnehmer/in: Jean Bertrand

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Von Christian Haller, einem der wichtigsten zeitgenössischen Schriftsteller der Deutschschweiz, lag bisher keine französische Übersetzung vor. Der Übersetzer Jean Bertrand hat diese Lücke nun geschlossen und 2018 mit «La Musique engloutie» (Editions Zoé) einen herausragenden Roman von Haller für den französischen Sprachraum erschlossen. «Die verschluckte Musik» (Luchterhand 2001) ist private Familienforschung und Zeitporträt in einem: Auf den Spuren seiner Familie – der Grossvater war Fabrikdirektor in Bukarest – reist Hallers Ich-Erzähler nach Rumänien. Er trägt Schicht um Schicht des Vergessens ab, und zeichnet neben einer feinsinnigen Familiengeschichte auch ein hellsichtiges Porträt einer Stadt und eines Landes im Wandel. Autor und Übersetzer lesen aus dem Roman und unterhalten sich über seine vielfältigen Aspekte.

Eintritt frei

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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