Café Philo: Mensch und Maschine – Günther Anders und die prometheische Scham

Das Verhältnis von Mensch und Maschine: ein ebenso faszinierendes wie uferloses Thema, dem wir uns an diesem Abend widmen wollen! // Gesprächsleitung: Christine Abbt und Michael Pfister.

Alexa, das neue Mobilnetz 5G, selbstfahrende Autos… die Medien berichten ständig von neuen Technologien, von zunehmender Digitalisierung und künstlicher Intelligenz. Das Verhältnis von Mensch und Maschine: ein ebenso faszinierendes wie uferloses Thema! – Wir fokussieren auf die Frage, mit welchen Emotionen wir auf Maschinen reagieren, und versuchen, philosophisch über diese gemischten Gefühle nachzudenken. Ausgangspunkt ist ein älterer und doch hochaktueller Text: In der Mitte des 20. Jahrhunderts hat der österreichische Philosoph Günther Anders den Essay «Über prometheische Scham» geschrieben. Darunter versteht er die «Scham vor der ‚beschämend’ hohen Qualität der selbstgemachten Dinge». Kennen wir diese Scham heute noch? Sind unsere Ängste, unsere Begeisterung, unsere Aggressionen in Bezug auf heutige Maschinen damit verwandt?


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Künstler:innen / Personen

Moderator/in: Christine Abbt, Michael Pfister

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Alexa, das neue Mobilnetz 5G, selbstfahrende Autos… die Medien berichten ständig von neuen Technologien, von zunehmender Digitalisierung und künstlicher Intelligenz. Das Verhältnis von Mensch und Maschine: ein ebenso faszinierendes wie uferloses Thema! – Wir fokussieren auf die Frage, mit welchen Emotionen wir auf Maschinen reagieren, und versuchen, philosophisch über diese gemischten Gefühle nachzudenken. Ausgangspunkt ist ein älterer und doch hochaktueller Text: In der Mitte des 20. Jahrhunderts hat der österreichische Philosoph Günther Anders den Essay «Über prometheische Scham» geschrieben. Darunter versteht er die «Scham vor der ‚beschämend’ hohen Qualität der selbstgemachten Dinge». Kennen wir diese Scham heute noch? Sind unsere Ängste, unsere Begeisterung, unsere Aggressionen in Bezug auf heutige Maschinen damit verwandt?

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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