Openair Literatur Festival: Terézia Mora und Lukas Bärfuss

Was können wir von der Literatur noch erwarten?

Wo stehen die literarischen Ausdrucksformen heute, im 21. Jahrhundert? Mit welchen Mitteln lässt sich einer Wirklichkeit begegnen, in der die Lüge, die Desinformation, die Propaganda vorherrscht? Ist die Suche und die Forderung nach Wahrhaftigkeit überhaupt noch eine Forderung der Literatur? Taugen die klassischen Formen noch – die Kurzgeschichte, der Roman, das Stück und der Essay? Kann man sie noch weiterentwickeln – und wenn ja, in welche Richtung? Und was fangen die Schriftstellerinnen und Schriftsteller eigentlich mit der weitverbreiteten Sehnsucht nach einem neuen Narrativ an? Sind sie bereit, der Gesellschaft eine neue grosse Erzählung und damit einen neuen Zusammenhalt zu geben? Oder haben sie sich darauf beschränkt, einigen unverbesserlichen Leserinnen und Leser ein paar Stunden Flucht und Unterhaltung zu schenken?
 

Terézia Mora und Lukas Bärfuss, zwei der profiliertesten deutschsprachigen Autoren, im Gespräch über die Frage, was von der Literatur im 21. Jahrhundert noch zu erwarten ist.


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Künstler:innen / Personen

Autor/in: Terézia Mora, Lukas Bärfuss

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Limmatquai 62
8001 Zürich
044 254 50 08
info@literaturhaus.ch

Dein Weg

Beschreibung:

Wo stehen die literarischen Ausdrucksformen heute, im 21. Jahrhundert? Mit welchen Mitteln lässt sich einer Wirklichkeit begegnen, in der die Lüge, die Desinformation, die Propaganda vorherrscht? Ist die Suche und die Forderung nach Wahrhaftigkeit überhaupt noch eine Forderung der Literatur? Taugen die klassischen Formen noch – die Kurzgeschichte, der Roman, das Stück und der Essay? Kann man sie noch weiterentwickeln – und wenn ja, in welche Richtung? Und was fangen die Schriftstellerinnen und Schriftsteller eigentlich mit der weitverbreiteten Sehnsucht nach einem neuen Narrativ an? Sind sie bereit, der Gesellschaft eine neue grosse Erzählung und damit einen neuen Zusammenhalt zu geben? Oder haben sie sich darauf beschränkt, einigen unverbesserlichen Leserinnen und Leser ein paar Stunden Flucht und Unterhaltung zu schenken?
 

Terézia Mora und Lukas Bärfuss, zwei der profiliertesten deutschsprachigen Autoren, im Gespräch über die Frage, was von der Literatur im 21. Jahrhundert noch zu erwarten ist.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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