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Theater Kanton Zürich mit dem Stück von Lukas Bärfuss
Vera und Michael stehen kurz vor der Scheidung. Keine guten Voraussetzungen für eine Diskussion darüber, wer am bevorstehenden Wochenende auf die gemeinsame siebenjährige Tochter Rebekka aufpassen soll. Michael, der eigentlich an der Reihe wäre, muss nach Innsbruck verreisen: zu einem wichtigen internationalen Ohrenheilkunde-Kongress, auf dem er sein neues Patent, ein künstliches Innenohr, der Fachwelt präsentieren möchte. Er hat die letzten fünfzehn Jahre seines Lebens und sein ganzes Vermögen in dieses Patent gesteckt – und der Kongress ist seine letzte Chance, die Sache noch zu Geld zu machen. Dass Vera ihrerseits bloss für ein reines «Kunstwochenende» nach Malaga fliegen möchte, und dann auch noch mit Paul, ihrem neuen Liebhaber, kommt Michael wie der pure Egoismus vor.
Was als augenzwinkernd-leichte Gesellschaftsstudie über die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf zweier Selbstverwirklicher beginnt, nimmt schlussendich eine dramatische Wendung...
Eine Mittelstands-Komödie, die an Yasmina Reza («Der Gott des Gemetzels») denken lässt. Lukas Bärfuss, der wichtigste Schweizer Autor der Gegenwart, erzählt in «Malaga» eine zeitlose Geschichte von Schuld, Verantwortung und Schicksal mit hohem Wiedererkennungspotenzial.
Lukas Bärfuss, 1971 in Thun geboren, lebt und arbeitet in Zürich. Er schreibt Romane («Hundert Tage», 2008, «Koala», 2014) und Theaterstücke (u.a. «Die sexuellen Neurosen unserer Eltern», «Alices Reise in die Schweiz»), die weltweit gespielt werden.
Tilo Nest, 1960 in Bad Homburg geboren, studierte Schauspiel am »Mozarteum« in Salzburg. Seit 1986 war er u. a. am Schauspielhaus Bochum, am Theater Essen, Schauspiel Köln, Schauspielhaus Zürich und am Theater Basel engagiert. Von 2009 bis 2015 gehörte er zum festen Ensemble des Wiener Burgtheaters. 2012 und 2013 führte er an den Wuppertaler Bühnen bei Alan Ayckbourns »Schöne Bescherungen« und Ibsens »Nora« erstmals Regie. Am Staatstheater Wiesbaden inszenierte er »Ein idealer Ehemann« von Oscar Wilde sowie die Junk-Opera »Shockheaded Peter«. Am Düsseldorfer Schauspielhaus führte er Regie bei »Die Goldberg-Variationen« von George Tabori.
Nach der Vorstellung am Mittwoch, 15. März findet im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgepräch mit dem Ensemble statt (21.30 bis ca. 22.15 Uhr). Sie sind herzlich eingeladen.Regie
Tilo Nest
Bühne und Kostüme
Monika Frenz
Spiel
Nicolas Batthyany
Simone Stahlecker
Andreas Storm
Omri Ziegele
Live-Musik
Eine Koproduktion von Theater Kanton Zürich und Theater Winterthur
Germaniastrasse 99
8044 Zürich
+41 (0)44 361 80 51
info@theater-rigiblick.ch
Die Bar öffnet jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn und ist auch in der Pause und nach den Vorsgtellungen für unser Publikum geöffnet.
Unser Theatersaal bietet Platz für 200 BesucherInnen. Von der geschwungenen Treppe, die hinunter auf den Terrassenplatz führt, bietet sich eine wunderbare Sicht auf Stadt und See - und bei gutem Wetter auf die Rigi. In der stimmungsvollen Theater-Bar werden wunderbare, hausgemachte Kleinigkeiten angeboten.
Das Theater Rigiblick ist rollstuhlgängig. Bitte erwähnen Sie bei der Bestellung, wenn Sie einen Rollstuhlplatz oder den Treppenlift beantspruchen möchten.
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