HinGabe. Das Vessantara-Epos in Rollbildern und Dorffesten Nordost-Thailands

Das Vessantara Jātaka ist die Erzählung vom Prinzen Vessantara, der nach seinem Tod als Siddhattha Gotama wiedergeboren und als Buddha erleuchtet wurde. Die Erzählung des Prinzen, der seine Kinder und seine Frau verschenkte, ist eine der populärsten Legenden des Buddhismus überhaupt. Seit zweieinhalbtausend Jahren wird die Geschichte von Bildhauern, Malern, Dichtern, Sängern und Schauspielern immer wieder aufs Neue interpretiert. In Nordost-Thailand und Laos ist sie auf langen Rollbildern zu sehen, die bei rituellen Prozessionen durch die Dörfer getragen werden. Die Ausstellung zeigt einige dieser Rollbilder, die dem Völkerkundemuseum von drei thailändischen Tempeln und vom Moesgård Museum in Højbjerg (Dänemark) als Leihgaben zur Verfügung gestellt wurden.

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Veranstalter:in

Völkerkundemuseum Universität Zürich

Das Völkerkundemuseum der Universität Zürich ist ein ethnologisches Wissenschaftsmuseum und das drittälteste ethnologische Museum der Schweiz. In Forschung, Lehre und Vermittlung lenkt es den Blick auf «des Menschen Fertigkeit» und zeigt ...

Ort

Völkerkundemuseum Universität Zürich

Beschreibung:

Das Vessantara Jātaka ist die Erzählung vom Prinzen Vessantara, der nach seinem Tod als Siddhattha Gotama wiedergeboren und als Buddha erleuchtet wurde. Die Erzählung des Prinzen, der seine Kinder und seine Frau verschenkte, ist eine der populärsten Legenden des Buddhismus überhaupt. Seit zweieinhalbtausend Jahren wird die Geschichte von Bildhauern, Malern, Dichtern, Sängern und Schauspielern immer wieder aufs Neue interpretiert. In Nordost-Thailand und Laos ist sie auf langen Rollbildern zu sehen, die bei rituellen Prozessionen durch die Dörfer getragen werden. Die Ausstellung zeigt einige dieser Rollbilder, die dem Völkerkundemuseum von drei thailändischen Tempeln und vom Moesgård Museum in Højbjerg (Dänemark) als Leihgaben zur Verfügung gestellt wurden.

Zugänglichkeit:

Das Museum ist durchgehend rollstuhlgängig. Ein Lift ermöglicht den Zugang in den Eingangsbereich, die Foyerausstellung, die Ausstellungen im ersten und zweiten Stock sowie den hinteren Teil des Hörsaals. Im Untergeschoss befindet sich eine geeignete Toilette, die ebenfalls mit Hilfe des Lifts erreicht werden kann.

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