Karte - Spur - Begegnung. Die Tibet-Sammlungen von Heinrich Harrer und Peter Aufschnaiter

Feuerschlagtaschen als Zeugnisse globaler Verflechtung, eine textile Steinschleuder als Ausdruck technischer Raffinesse, eine Kollektion Münzen als Spiegel kulturgeschichtlicher Zusammenhänge, Ritualgegenstände als Mittel der Kommunikation, sowie Skizzen, Karten, Aufzeichnungen und Fotografien als Belege ethnografischen Dokumentierens – diese und weitere Mosaikstücke aus den beiden Tibet-Sammlungen der 1940er Jahre hält die Ausstellung bereit. Und sie erzählt, von den Artefakten ausgehend, Geschichten: Geschichten von Begegnung und Wandel, von Fähigkeiten und Fertigkeiten, von Zeitgenossenschaft und Vergangenheitsbewältigung, von individuellen Sichtweisen und kollektiver Wahrnehmung. Angelegt als Objektkarte in verflochtenen Raum-Zeit-Gefügen lädt sie zu neuen Entdeckungen und zum Nachdenken über herkömmliche Blickrichtungen ein.

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Veranstalter:in

Völkerkundemuseum Universität Zürich

Das Völkerkundemuseum der Universität Zürich ist ein ethnologisches Wissenschaftsmuseum und das drittälteste ethnologische Museum der Schweiz. In Forschung, Lehre und Vermittlung lenkt es den Blick auf «des Menschen Fertigkeit» und zeigt ...

Ort

Völkerkundemuseum Universität Zürich

Beschreibung:

Feuerschlagtaschen als Zeugnisse globaler Verflechtung, eine textile Steinschleuder als Ausdruck technischer Raffinesse, eine Kollektion Münzen als Spiegel kulturgeschichtlicher Zusammenhänge, Ritualgegenstände als Mittel der Kommunikation, sowie Skizzen, Karten, Aufzeichnungen und Fotografien als Belege ethnografischen Dokumentierens – diese und weitere Mosaikstücke aus den beiden Tibet-Sammlungen der 1940er Jahre hält die Ausstellung bereit. Und sie erzählt, von den Artefakten ausgehend, Geschichten: Geschichten von Begegnung und Wandel, von Fähigkeiten und Fertigkeiten, von Zeitgenossenschaft und Vergangenheitsbewältigung, von individuellen Sichtweisen und kollektiver Wahrnehmung. Angelegt als Objektkarte in verflochtenen Raum-Zeit-Gefügen lädt sie zu neuen Entdeckungen und zum Nachdenken über herkömmliche Blickrichtungen ein.

Zugänglichkeit:

Das Museum ist durchgehend rollstuhlgängig. Ein Lift ermöglicht den Zugang in den Eingangsbereich, die Foyerausstellung, die Ausstellungen im ersten und zweiten Stock sowie den hinteren Teil des Hörsaals. Im Untergeschoss befindet sich eine geeignete Toilette, die ebenfalls mit Hilfe des Lifts erreicht werden kann.

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