Kammermusik-Lunchkonzert im Kaufleuten

Raff, Gouvy, Mendelssohn Bartholdy

Die drei Komponisten Raff, Gouvy und Mendelssohn waren auf ganz unterschiedliche Weise heimatlos. Joachim Raff, halb Schweizer, halb Deutscher, wurde als «unerwünschter Ausländer» aus seinem Heimatkanton Schwyz ausgewiesen und lebte in verschiedenen deutschen Städten, bis er in Frankfurt am Main zum Konservatoriums-Direktor ernannt wurde. Louis Théodore Gouvy war als Franzose aus dem deutsch gewordenen Saarland in keiner der beiden Welten recht zu Hause; und Felix Mendelssohn Bartholdy bewegte sich zwischen dem Judentum seiner Familie und seiner protestantischen Konfession.
Werke

Joachim Raff
Sinfonietta F-Dur op. 188 für doppeltes Bläserquintett

Théodore Gouvy
"Petite Suite Gauloise" op. 90 für Bläsernonett

Felix Mendelssohn Bartholdy
Ouvertüre für Harmoniemusik C-Dur op. 24 ("Nocturno") für elf Blasinstrumente


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Besetzung

  • Flöte
    Haika Lübcke
    Esther Pitschen Amekhchoune
  • Oboe
    Isaac Duarte
    Martin Frutiger
  • Klarinette
    Florian Walser
    Diego Baroni
  • Fagott
    Michael von Schönermark
    Hans Agreda
  • Horn
    Mischa Greull
    Karl Fässler
  • Trompete
    Jörg Hof
  • Ophikleide
    Tobias Epp

Veranstalter:in

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Ort

Tonhalle-Orchester Zürich

Beschreibung:

Die drei Komponisten Raff, Gouvy und Mendelssohn waren auf ganz unterschiedliche Weise heimatlos. Joachim Raff, halb Schweizer, halb Deutscher, wurde als «unerwünschter Ausländer» aus seinem Heimatkanton Schwyz ausgewiesen und lebte in verschiedenen deutschen Städten, bis er in Frankfurt am Main zum Konservatoriums-Direktor ernannt wurde. Louis Théodore Gouvy war als Franzose aus dem deutsch gewordenen Saarland in keiner der beiden Welten recht zu Hause; und Felix Mendelssohn Bartholdy bewegte sich zwischen dem Judentum seiner Familie und seiner protestantischen Konfession.
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