Andreas Rebers

Seit mittlerweile zwanzig Jahren sorgt Andreas Rebers dafür, dass wir es uns nicht zu gemütlich machen - auch nicht in Glaubensfragen. Das Programm «Amen» bildet den vorläufigen Abschluss seiner Trilogie des Glaubens.

«Amen» ist das Extrakt aus langjähriger Gemeindearbeit, aktuellen Studien und friendlicher Ökumene von München über Wien bis Bagdad, wo Reverend Rebers schon vor durchgeladenen Kalaschnikows Akkordeon gespielt hat. Reber ist ein streitbarer Geist, der sich mit erhellender Schwarzmalerei und heiligem Zorn gegen religiöse Dogmen, Doofheit und politische Manipulation zur Wehr setzt und die Dinge benennt, die eigentlich niemand hören will. Da kommt es abseits moralischer Selbstzufriedenheit und Besserwisserei auch schon mal zu Missverständnissen. Aber dieser Mann sagt sich: «Bevor ich überhört werde, werde ich lieber falsch verstanden!» Amen.