Atypische Machtverhältnisse in Staat und Gesellschaft

Vortrag von Prof. Magdalena Pöschl

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Recht, Politik und Macht» des Rechtswissenschaftlichen Instituts der UZH spricht Prof. Magdalena Pöschl über atypische Machtverhältnisse in Staat und Gesellschaft. Aber was ist mit diesen Machtverhältnissen eigentlich gemeint?

Das öffentliche Recht baut stark auf dem Gegensatz von Staat und Gesellschaft auf. Zum Schutz der Gesellschaft wurden vielfältige Instrumente etabliert, die staatliche Machtausübung disziplinieren sollen. Dieses Schutzkonzept ist in zwei Richtungen offen: Einerseits tendiert der Staat dazu, aus diesen Disziplinierungen auszubrechen, indem er Herrschaftsinstrumente ersinnt, die noch nicht verrechtlicht sind. Andererseits können aber auch innerhalb der Gesellschaft Machtverhältnisse entstehen, die so intensiv sind, dass sie dem Gefälle zwischen Staat und Gesellschaft nahekommen. Diese atypischen Machtverhältnisse einzufangen, ist alles andere als einfach, aber notwendig.

Eintritt frei
Eine Kooperation mit dem Rechtswissenschaftlichen Institut der UZH


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Karl der Grosse

Karl*a gehört Zürich! Das Debattierhaus «Karl der Grosse» dient als Plattform für den Meinungsaustausch und ist ein soziokultureller Treffpunkt in der Zürcher Altstadt: Unter einem Dach vereinen wir Themenbereiche so breit wie die ...

Ort

Karl der Grosse

Beschreibung:

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Recht, Politik und Macht» des Rechtswissenschaftlichen Instituts der UZH spricht Prof. Magdalena Pöschl über atypische Machtverhältnisse in Staat und Gesellschaft. Aber was ist mit diesen Machtverhältnissen eigentlich gemeint?

Das öffentliche Recht baut stark auf dem Gegensatz von Staat und Gesellschaft auf. Zum Schutz der Gesellschaft wurden vielfältige Instrumente etabliert, die staatliche Machtausübung disziplinieren sollen. Dieses Schutzkonzept ist in zwei Richtungen offen: Einerseits tendiert der Staat dazu, aus diesen Disziplinierungen auszubrechen, indem er Herrschaftsinstrumente ersinnt, die noch nicht verrechtlicht sind. Andererseits können aber auch innerhalb der Gesellschaft Machtverhältnisse entstehen, die so intensiv sind, dass sie dem Gefälle zwischen Staat und Gesellschaft nahekommen. Diese atypischen Machtverhältnisse einzufangen, ist alles andere als einfach, aber notwendig.

Eintritt frei
Eine Kooperation mit dem Rechtswissenschaftlichen Institut der UZH

Zugänglichkeit:

Besucher*innen mit einer Beeinträchtigung melden sich bitte unter der Nummer 044 415 68 68.

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