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DIE VERANSTALTUNG IST VORLÄUFIG ABGESAGT.
Max Trachsler, pensionierter Lehrer und Zürcher Oberländer durch und durch, nimmt uns auf seiner rund vierstündigen Wanderung in die wilde Vergangenheit des Tösstals mit: Wir erfahren vom Leben einer Fabrikarbeiterin, beobachten mehr oder weniger erfolgreiche Zähmungsversuche der Töss und tauschen uns über vergangene und aktuelle Diskussionen rund ums Wasser aus. Dialogisch begleitet wird Max Trachsler von Jürg Suter, ehemaliger Leiter AWEL (am 28.03. und 04.04.), Isabel Jüngling, Kantonale Denkmalpflege Zürich (am 28.03.) und Walter Bersorger, Einfach Zürich (am 04.04.).
Die einzelnen Etappen der Wanderung sind:
HAUS DER FABRIKARBEITERIN
In Undalen, Gemeinde Bauma, lebte Rosa Freddi in einem für das Tösstal typischen Flarzhaus. Sie hat mehr als 50 Jahre als Arbeiterin in der nahen Weberei Grüntal ihr Auskommen verdient. Mit 93 Jahren ist sie 1978 ledig verstorben. Ihr damaliges Haus ist heute als Wohnmuseum öffentlich zugänglich. Unser Besuch lässt etwas vom kargen Leben der Fabrikarbeiterin erahnen.
ENTLANG DER TÖSS
Die Töss ist ein Wildbach, der zeitweise nur sein ausgetrocknetes Bett zeigt, um sich nur Stunden später mit Hochwasser auszutoben. In den letzten 200 Jahren wurde ihr Lauf von Menschen mit unterschiedlichem Erfolg immer wieder umgestaltet. Ein neuer Ansatz soll nun zwischen Menschen und Natur vermitteln.
INDUSTRIEENSEMBLE NEUTHAL
Ab Bauma führt ein Wanderweg zum Industrieensemble Neuthal – ein Museum für Textil- und Industriekultur. Es gehört zu den besterhaltenen Industriedenkmälern der Schweiz mit eindrücklichen Bauten wie die Spinnerei, Weberei, Wasserkraftanlagen, Werkstätten und Fabrikantenvilla. Die Textilindustrie, einst wichtigster Industriezweig im Oberland, brachte gewaltige technische und soziale Veränderungen. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert begann auch der Kampf ums Wasser, die dringend benötigte Energieform. Was waren die Lösungsansätze und gibt es Parallelen zur weltweiten, aktuellen Diskussion ums Wasser?
TREFFPUNKT: 12.55 Uhr Bushaltestelle Saland, Dillhus (Bauma)
ENDPUNKT: Bushaltestelle Neuthal bei Bäretswil, Bäretswil
INFO: Gutes Schuhwerk und Verpflegung mitbringen.
ANMELDUNG: Bitte anmelden unter info@einfachzuerich.ch. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
EINTRITT: CHF 40.– (bitte genauen Betrag vor Ort in bar zahlen)
Bitte anmelden unter info@einfachzuerich.ch. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
(Treffpunkt)
8493 Bauma
Die Ausstellung im Landesmuseum ist kostenlos. Der Zugang ist über einen Lift zugängig.
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