Auf den Spuren von Rabbi Moses und seinen Nachfolgern

Die Geschichte der Zürcher Juden

Zehn bis fünfzehn Familien bildeten vom 13. bis 15. Jahrhundert die erste jüdische Gemeinde in Zürich. Wieso kamen sie nach Zürich und wieso wurden sie ausgewiesen? Wo haben sie gelebt? Unter welchen Bedingungen? Womit haben sie ihren Lebensunterhalt bestritten? Wo gebetet und wo beerdigt?

Wir begeben uns auf Spurensuche nach Rabbi Moses, Frau Minne, Vifli, Israel, Mordechai und weiteren Mitgliedern der spätmittelalterlichen jüdischen Gemeinde, erfahren von ihrem Leben und Sterben, besuchen die ehemalige Judengasse und Synagoge und besichtigen als Höhepunkt die weltweit einmaligen hebräischen Beschriftungen von profanen Wandmalereien.

Nach der Vertreibung 1436 durften sich erst ab 1862 wieder jüdische Menschen in Zürich niederlassen und wir erfahren, wie sie sich und ihre Gemeinden bis in die heutige Zeit entwickelt haben.


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Künstler:innen / Personen

Leitung:Ralph Weingarten

Veranstalter:in

ZIID Zürcher Institut für interreligiösen Dialog

Wir vermitteln Wissen zum Dialog in einer religiös und weltanschaulich pluralen Gesellschaft. Wir bringen den interreligiösen Dialog gezielt in den Alltag: frühzeitig, praktisch und integrativ. Wir wecken Interesse an interreligiösen Fragen und ...

Ort

ZIID Zürcher Institut für interreligiösen Dialog