Ein Brautkleid aus Warschau

Theater Ariane

Eine Uraufführung nach dem Roman von Lot Vekemans, eine berührende Geschichte über ein Zuwenig an Liebe und ein Zuviel an Ohnmacht.

Marlena, Mitte zwanzig, wohnt in Polen auf dem platten Land und ist zum Kummer ihrer Mutter noch immer nicht verheiratet. Dann verliebt sie sich plötzlich bis über beide Ohren in einen Amerikaner, der als Journalist über die Zeit nach dem Kommunismus berichtet. Marlena hat das Glück, zu lieben und geliebt zu werden, aber sie weiss es nicht, vielmehr: Sie kann es nicht glauben. Und so ähnlich geht es ihrem Geliebten auch, der schliesslich nach Amerika zurückkehrt. Dass sie ein Kind erwartet, wird er nie erfahren.

Ein melancholischer Schleier scheint über Marlenas Leben zu liegen; stets bricht etwas entzwei, ohne dass es eigentlich eine Schuld gibt oder gar einen Schuldigen. Alle sind schuldlos Schuldige: Liebende, die tragisch verkettet sind in Verhältnisse, die sie nicht durchschauen.

Drei Männern begegnet Marlena, die jeder auf seine Weise ihrem Leben eine entscheidende Richtungsänderung geben. Ihr Weg führt sie aus dem Dorf nach Warschau, über eine Heiratsvermittlung in die Niederlande zu einem Bauern, Jahre später zurück nach Polen. Was bleibt, ist ein beharrlich schweigendes Kind und ein Stapel ungeöffneter Briefe.


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Ticketinformationen

Ticketino: 0900 441 441 (CHF 1.00/Min., Festnetztarif, www.ticketino.com

Künstler:innen / Personen

BÜHNENFASSUNG & REGIE Jordi Vilardaga
SPIEL Rachel Matter, Antonio da Silva, Carlo Ghirardelli, Christof Oswald
MUSIK Murat Parlak
LICHT Martin Burkhardt

Veranstalter:in

Theater am Gleis

Das Theater am Gleis in Winterthur ist das vielleicht kleinste Vier-Sparten-Haus der Schweiz und bietet seit über 40 Jahren spannendes, aktuelles und lebendiges Kulturschaffen jenseits des Mainstreams in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und ...

Ort

Theater am Gleis

Untere Vogelsangstrasse 3
8401 Winterthur
+41 (0)52 212 79 54
info@theater-am-gleis.ch

Dein Weg

Beschreibung:

Eine Uraufführung nach dem Roman von Lot Vekemans, eine berührende Geschichte über ein Zuwenig an Liebe und ein Zuviel an Ohnmacht.

Marlena, Mitte zwanzig, wohnt in Polen auf dem platten Land und ist zum Kummer ihrer Mutter noch immer nicht verheiratet. Dann verliebt sie sich plötzlich bis über beide Ohren in einen Amerikaner, der als Journalist über die Zeit nach dem Kommunismus berichtet. Marlena hat das Glück, zu lieben und geliebt zu werden, aber sie weiss es nicht, vielmehr: Sie kann es nicht glauben. Und so ähnlich geht es ihrem Geliebten auch, der schliesslich nach Amerika zurückkehrt. Dass sie ein Kind erwartet, wird er nie erfahren.

Ein melancholischer Schleier scheint über Marlenas Leben zu liegen; stets bricht etwas entzwei, ohne dass es eigentlich eine Schuld gibt oder gar einen Schuldigen. Alle sind schuldlos Schuldige: Liebende, die tragisch verkettet sind in Verhältnisse, die sie nicht durchschauen.

Drei Männern begegnet Marlena, die jeder auf seine Weise ihrem Leben eine entscheidende Richtungsänderung geben. Ihr Weg führt sie aus dem Dorf nach Warschau, über eine Heiratsvermittlung in die Niederlande zu einem Bauern, Jahre später zurück nach Polen. Was bleibt, ist ein beharrlich schweigendes Kind und ein Stapel ungeöffneter Briefe.

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