FILM & TALK: «SYRIA’S DISAPPEARED» – DER GEHEIME KRIEG

In Syrien gelten zehntausende Menschen als verschwunden. Viele von ihnen finden sich in Gefängnissen des syrischen Regimes. Folter ist in Syrien in einem erschütternden Ausmass zur Methode geworden. Davon zeugt der Dokumentarfilm «Syria’s Disappeared» von Sara Afshar, in welchem Zeugen, Angehörige, Hinterbliebene und Menschenrechtsverteidiger zu Wort kommen.

Anlässlich des Internationalen Tags zur Unterstützung der Folteropfer, dem 26. Juni, zeigen KOSMOS und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) den Film «Syria’s Disappeared – The Case Against Assad» und laden zu einer Diskussionsrunde mit Betroffenen und Akteuren zum Thema Folter ein.

Einleitung in die Diskussion durch Sandra Lendenmann Winterberg, Chefin der Sektion Menschenrechtspolitik der Abteilung Menschliche Sicherheit des EDA.

Diskussionsrunde mit:
Mazen Darwish, Syrischer Anwalt und Folteropfer, Syrian Center for Media and Freedom of Expression
Stephanie Selg, Beraterin für Folterprävention der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
Gerald Staberock, Direktor World Organization against Torture
Thomas Maier, Chefarzt Psychiatrie St. Gallen Nord, ehemaliger Leiter Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer des Universitätsspitals Zürich

Die Diskussion findet in englischer Sprache statt.

Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte organisieren KOSMOS und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA eine Serie gemeinsamer Anlässe zu Menschenrechtsthemen.

Tickets für den Film und die Diskussion danach gibt's hier